26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Durch Penetration von Adhäsiven in die eröffneten Dentinkanälchen entstehen retentive Kunststoff-Zäpfchen, die den Dentin-Komposit-Verbund verbessern. Malyk et al. untersuchten die Länge, Dichte und Qualität von Zäpfchen, die durch das Eindringen von Adhäsiv-Systemen in die Tubuli des Wurzelkanaldentins gebildet wurden. Die Wissenschaftler der Universität München verglichen in instrumentierten Wurzelkanälen drei Adhäsiv-Systeme jeweils mit und ohne Aktivator: XP Bond® + Self Cure ...
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Mit Yttriumoxid dotiertes teilstabilisiertes Zirkoniumdioxid (ZrO2, Zirkonoxid) ist eine polykristalline Oxidkeramik und aufgrund der hohen Biegefestigkeit im dicht gesinterten Zustand (900-1400 MPa) für Kronen- und Brückengerüste geeignet - auch im kaulasttragenden Seitenzahngebiet.
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Hüsamettin Günay wurde mit dem mit 12.000 Euro dotierten KKH-Allianz-Innovationspreis ausgezeichnet. Der Professor der Universität Hannover hat gezeigt, dass die Zahngesundheit sowohl von Frauen in der Schwangerschaft als auch von Kindern in den ersten Lebensjahren durch spezifische Kontrolluntersuchungen und Informationen in und nach der Schwangerschaft verbessert werden kann.
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontologie/Rheumatologie
Eine Parodontitis ist ein Risikofaktor für systemische Erkrankungen. In neueren Studien wurde gezeigt, dass Parodontitis-Patienten häufiger an Erkrankungen des Herz- und Gefäßsystems - wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall - leiden. Umgekehrt können auch systemische Erkrankungen - wie zum Beispiel Diabetes Mellitus, Osteoporose und Fettsucht - eine Parodontitis hervorrufen oder begünstigen. Bei rheumatischen System-Erkrankungen hat sich herausgestellt, dass Patienten mit einer ...
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine klinische Studie der AOK Rheinland/Hamburg mit 300 Probanden bestätigt, dass der regelmäßige Einsatz von Elektrozahnbürsten mit oszillierend-rotierender Technologie zu einer deutlichen Reduktion von approximaler Plaque und erheblich verringerter gingivaler Blutung nach Sondierung führt.
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Bei verschraubten Rekonstruktionen auf mehreren Implantaten liegt die Schwierigkeit in der Herstellung von möglichst spannungsfrei sitzenden Suprastrukturen. Die vorliegende Arbeit untersuchte die vertikale Passgenauigkeit von Implantat-Suprastrukturen aus Titan auf vier Implantaten in Abhängigkeit des Anzugsmoments der Abutment-Schrauben vor dem Laserschweißverfahren zur Gerüstkonstruktion.
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Für die Entscheidung, zwei oder vier Implantate in den zahnlosen atrophierten Unterkiefer zu inserieren, müssen neben dem Allgemeinbefund und den morphologischen Voraussetzungen individuelle Aspekte wie ästhetische, funktionelle und finanzielle Gesichtspunkte Berücksichtigung finden. Für den periimplantären Knochenabbau konnten keine signifikanten Unterschiede bei Versorgungen mit zwei gegenüber vier Implantaten gezeigt werden. Daher ist zum jetzigen Zeitpunkt eine evidenz-basierte ...
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Beim breiten Vergleich verschiedener Kunststoff-Zemente zeigte RelyX Unicem Clicker® die beste Performance. Getestet wurden Maxcem® Elite (Kerr), SmartCem®2 (Dentsply), iCem® (Heraeus Kulzer) und RelyX Unicem Clicker® (3M ESPE). Verglichen wurden die Haftkraft an Schmelz, Dentin und Zirkon, die exogene Verfärbung (Kaffee) sowie der Grad der Neutralisation, der durch den Anstieg des pH-Werts 24 Stunden nach dem Anmischen bestimmt wurde. Der hohe Grad der Neutralisation deutet nach Ansicht ...
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Bei der Anwendung von Dentinhaftvermittlern wird von den Herstellern sowohl für permanente Zähne als auch für Milchzähne dieselbe Vorgangsweise empfohlen. Aufgrund des guten adhäsiven Verbundes bei verkürzten Konditionierungszeiten mit Phosphorsäure kann man die Ätzzeiten bei Milchzähnen aber um 50 Prozent reduzieren, folgern Grancharova et al. aus Untersuchungen mit dem Rasterelektronenmikroskop.
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26.01.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In der Implantat-Prothetik werden besondere Anforderungen an zahntechnische Arbeitsmodelle gestellt, da osseointegrierte Implantate nicht die Kompensation natürlicher Parodontien aufweisen. Aus diesem Grund wurden praxisrelevante Modellsysteme mit vier Frialit-2®-Implantaten ungesägt und segmentiert miteinander verglichen. Im ungesägten Zustand geben alle Modellsysteme die Ursituation vergrößert wieder. Nach dem Segmentieren konnten allerdings signifikante Unterschiede zwischen den ...
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