28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wissenschaftler der Universität Ulm und die Sirona Dental Systems GmbH kooperieren bei der Entwicklung der Magnetresonanztomographie (MRT) für dentale Anwendungen. Die Technologie eignet sich besonders für die Detektion von kariösen Läsionen, aber auch zur Differenzierung von akuten und chronischen Entzündungen sowie zur Analyse von Kiefergelenksbewegungen. Ein Vorteil für die Patienten ist die verglichen mit der Röntgendiagnostik deutlich reduzierte Strahlenbelastung.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Glutaraldehyd (GA) wird klinisch bei der Behandlung überempfindlicher Zähne und in Dentinadhäsiven eingesetzt, wobei typischerweise 15 µl einer 5%-igen Lösung auf freiliegende, kollagenreiche Dentinoberflächen gelangen. Auch wenn die Toxizität durch die Bindefähigkeit des Glutaraldehyd an Kollagen infolge von Quervernetzung herabgesetzt wird, bleibt es doch weiterhin eine potenziell pulpatoxische Substanz, warnt Zielinski.
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28.02.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Einnahme von Schmerzmitteln ist für die meisten Menschen nicht mit der Gefahr eines Schlaganfalls verbunden. Dies stellt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich einer Studie klar, die kürzlich im „British Medical Journal“ erschienen war. Für jüngere Menschen mit einem geringen Gefäßrisiko bestehe praktisch keine Gefahr, nach der Einnahme einen Schlaganfall zu erleiden. Das Schlaganfallrisiko steige mit der Dosis und der Dauer der Anwendung. Eine chronische ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Pace et al. zeigen das Fallbeispiel eines 43-jährigen mit katastrophalem oralen Status, der sich mit auffälligen ulzerierenden Schwellungen und Knoten an der Gingiva beim Oralchirurgen vorstellte. Die Differentialdiagnostik ergab unter anderem Kaposi-Sarkom, leukämische Infiltration, Skorbut (Vitamin-C-Mangel) und Non-Hodgkin-Lymphom.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Arbeitshilfen
Die klinischen Arbeitsanleitungen von absolute Ceramics sind eine wertvolle Hilfe für die tägliche Arbeit mit vollkeramischen Restaurationen in der Zahnarztpraxis. Neben den Präparationsanleitungen für keramische Inlays, Teilkronen, Kronen, Infix-Kronen/Brücken sowie Frontzahn- und Implantatversorgungen wird die Abformung und Eingliederung (Adhäsivbefestigung) detailliert beschrieben und mit aussagekräftigen Bildern illustriert. Eine Material- und Farbübersicht gibt Anhaltspunkte für ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Aktuelle Statistik / Trendbericht
Die Ergebnisse einer Umfrage des Deutschen Arbeitskreises für Zahnheilkunde (DAZ) zur Versorgungswirklichkeit in der Endodontie können aufgrund der Art der Erhebung keine Repräsentativität beanspruchen, geben jedoch sicherlich Hinweise auf das tatsächliche Behandlungsgeschehen. Ähnliche Resultate hatte eine Studie der Universität Mainz im Jahr 2006 ergeben. [1]
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde / Kieferorthopädie
Phosphorsäure-Ätzung ist der Goldstandard in der Schmelzkonditionierung. Sandstrahlung in Kombination mit Phosphorsäure-Ätzung zeigte keinen Vorteil gegenüber alleiniger Phosphorsäure-Ätzung und kann deshalb nicht empfohlen werden.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Ketac N 100® von 3M ESPE (auch: „Ketac Nano Light-Curing Glass Ionomer Restorative“) ist das erste kunststoffmodifizierte Paste/Paste-Glasionomer auf Basis der Nanotechnologie. Nach Herstellerangaben weist das Material eine hohe Fluoridabgabe auf, die „aufladbar“ ist. Es baut ähnlich wie kunststoffmodifizierte Glasionomere in vitro eine Kariesinhibitionszone auf. Das Material wird im Clicker-Dispenser angeboten und ist in acht Schattierungen erhältlich.
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Pulverstrahlen mit bioaktivem Glas erwies sich in einer Studie britischer Wissenschaftler geeignet zum minimalinvasiven Entfernen von demineralisiertem Dentin wie auch von Zahnstein. Bioaktives Glas entfernt weichere Substanzen zwar langsamer, dafür aber auch schmelzschonender. Aufgrund seiner „selbstlimitierenden“ Eigenschaften entfernte bioaktives Glas im Gegensatz zu Aluminiumoxid-Pulver dabei nur kariöses, demineralisiertes Gewebe - nicht aber gesunde Zahnsubstanz. Damit eignet es ...
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26.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Die Applikation von saurem Phosphatfluorid-Gel stand lange im Verdacht, die Oberflächen von Kompositrestaurationen zu beeinträchtigen. Taiwanesische Wissenschaftler zeigten nun, dass die Oberflächen von Nanokompositen von einigen Gelen nicht angegriffen werden. Topex® und Zap® scheinen für die klinische Anwendung geeigneter, urteilen Yeh et al.
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