06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Der klinische Nutzen eines biphasischen Kalziumkomposit-Biomaterials (BCC; Fortoss Vital®) bei der Behandlung infraalveolärer parodontaler Defekte ist mit dem von autologer Knochenspongiosa vergleichbar und größer als nach alleiniger Lappen-OP. In-vivo-Untersuchungen zufolge scheint eine negative Oberflächenladung (negatives Zeta-Potenzial) dem BCC verbesserte osteokonduktive Eigenschaften zu verleihen.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Aus klinischer Sicht ist eine Vorwärmung von Kompositen sinnvoll. Allerdings ist die Verarbeitung vorgewärmter Komposite unter Praxisbedingungen momentan noch sehr aufwendig und schwer durchführbar. Und nicht alle Komposite reagieren positiv auf das Vorwärmen, warnt Simkowski.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Kalzium-Natrium-Phosphosilikat - ein bioaktives Glas (NovaMin®), das sich in Studien schon bei der Remineralisierung von Caries initialis bzw. Caries superficialis bewährt hat - zeigt auch gute Erfolge als Desensitizer. Bei einem klinischen Vergleich schnitten NovaMin-Pulver und NovaMin-haltige Zahnpasta besser ab als eine handelsübliche Desensitizer-Zahnpasta mit den Inhaltsstoffen Kaliumnitrat und Fluor.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Langfristig und von der Perspektive der nötigen Nachsorge her betrachtet ist das direkte Verfahren zur Kugelkopfanker-Einarbeitung für implantatgetragene Totalprothesen im Unterkiefer besser als das indirekte Verfahren.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
In einer ersten Studie zu sogenannten Expandern in der Zahnmedizin konnten Kaner und Friedmann jetzt nachweisen, dass eine Vordehnung des Zahnfleischs für weniger Komplikationen bei einer späteren Zahnimplantation sorgt. Bei zwölf Patienten wurde das Zahnfleisch vorgedehnt und nach einem darauf folgenden Knochenaufbau wurden Implantate eingesetzt. Alle Implantate heilten problemlos ein, auch wenn bei zwei Patienten in der Phase der Zahnfleischdehnung leichte Komplikationen auftraten.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Silikone (Molloplast B® und Mollosil®) sind stabiler gegen Einflüsse von Prothesenreinigern als Acrylate (Villacryl Soft® und Vertex Soft®). Wissenschaftler der Universität Poznan untersuchten den Einfluss von 2 % CHX, 2 % NaHCl, Corega Tabs® oder 3 % Wasserstoffperoxid auf die Unterfütterungskunststoffe. Besonders die Acrylate verloren ihren elastischen Charakter. Die Reinigungschemikalien wuschen dabei diverse Kunststoffverbindungen aus den Unterfütterungsmaterialien, unter anderem ...
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Der Kariestester DIAGNOdent® (Fa. KaVo) fällt nicht gerade durch seine Messgenauigkeit auf: Nicht nur Rückstände von Zahnpasta oder Prophylaxepulver oder Bleaching [1] sorgen für Aberrationen, auch Versiegelungslacke können die Anzeige der okklusalen Karies im Milchmolaren beeinflussen [2].
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Ozon besitzt eine bakterizide Wirkung in kariösen Läsionen und bietet somit eine nichtinvasive Möglichkeit, kariöse Areale zu desinfizieren und der Remineralisation zugänglich zu machen. Doch Ozongas ist nur in der Lage, gesundes Dentin bis zu einer Schichtdicke von maximal 0,75 mm zu durchdringen. Darüber hinaus ist keine Wirkung zu erwarten, erklären Wissenschaftler der Universität Dresden.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Sandstrahlen der Innenseite eines Gerüsts mit CoJet® erhöht den Klebeverbund zum Zirkonoxid beim adhäsiven Zementieren. Sandstrahlen kann sich jedoch schädlich auswirken, je nach Korngröße der Al2O3-Strahlpartikel und dem Strahldruck. Forschungsresultate mit CoJet Sand (Silikat-umhüllte Al2O3-Partikel, 30 µm) zeigten bei allen vier getesteten Zirkonoxidmaterialien (Wieland, KaVo, 3M Espe) eine Zunahme der Ermüdungswerte von 15 bis 25 Prozent nach dem Sandstrahlen.
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06.01.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung verschiedener CAD/CAM-Systeme im Hinblick auf die Passgenauigkeit. Untersucht wurden Rand- und Zementspalt bei Gerüsten für vollkeramische Einzelkronen im unmittelbaren Randbereich, im Bereich der Hohlkehle und im Bereich des koronalen Drittels. Insgesamt ergaben sich pro Zahn 48 Messpunkte.
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