23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Prothetik
Anhängerbrücken auf einem Implantat haben sich bei Einhaltung der prothetischen Grenzen seit über zehn Jahren bewährt. Dadurch können Patienten auch ohne präimplantologische Augmentation im Seitenzahnbereich festsitzend versorgt werden, schreibt Oberarzt Dr. Christian Brandtner, Kieferchirurg aus Hof bei Salzburg.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Minimalinvasiv
Der Trend geht dazu, leicht beschädigte Kompositfüllungen nicht mehr zu ersetzen, sondern zu reparieren. Doch bei der Vielzahl der Kunststoffe agieren nicht alle Füllungs- und Reparaturkomposite gleich gut miteinander. Dr. Veronika Baur, München, hat in Materialtests festgestellt, dass die Verbundfestigkeit generell stärker davon abhängt, welches Material als Füllungsmaterial verwendet wurde als davon, welches als Reparaturmaterial zur Anwendung kam.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Regeneration
Biodentine ® (Fa. Septodont) ist ein neuer bioaktiver Zement auf Kalziumsilikatbasis, der dentinähnliche mechanische Eigenschaften besitzt und als Dentinersatz im Bereich der Zahnkrone und -wurzel verwendet werden kann. Hinsichtlich Biokompatibilität, Bioaktivität, Stabilität und Randdichtigkeit zeigt Biodentine in den vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen gute Ergebnisse, urteilt Prof. Dr. Till Dammaschke, Universität Münster.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Modifikationen
Da Kunststoffprothesen mitunter leicht brechen können, setzten Vojdani et al. dem Kunststoff Aluminiumoxid zu. Die Anreicherung wirkt sich positiv auf die Biegefestigkeit und Härte der Oberfläche aus, berichten die Forscher.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Glaskeramik an Dentin
Bei der Verbindung von siliziumdioxidbasierten Glaskeramiken mit Dentin sind nicht alle selbstadhäsiven Kompositzemente eine gute Alternative zu konventionellen Kompositzementen.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Bonding-Systeme
Ein Zwei-Komponenten-Bondingsystem (Optibond XTR ® ) zeigte sich bei Tests an der Universität Wien zwei getesteten Ein-Komponenten-Bondingsystemen (Optibond AllinOne ® und XenoV+ ® ) überlegen. Die in der Literatur beschriebenen Haftwerte der selbstätzenden Ein-Komponenten-Systeme konnten von unerfahrenen Anwendern (Studenten) nicht erreicht werden. XenoV+ ® , das die kürzeste Verarbeitungszeit propagiert, schnitt am schlechtesten ab.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Endo-Materialien
Beim Vergleich von Materialien für die retrograde Wurzelfüllung an der Universität Halle schnitt ausgerechnet Diaket ® am besten ab, das seit 2006 nicht mehr am Markt verfügbar ist. Die aktuellen Untersuchungen zeigen, dass die Klassiker AmalcapPlus ® und Harvard ® Zement nicht zu empfehlen sind.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Allgemeinzahnärzte testeten den Schutzlack Cervitec Plus ® (Ivoclar Vivadent) im täglichen Praxisbetrieb. Neu an diesem Schutzlack sind die Chlorhexidin-Thymol-Rezeptur und die laut Hersteller verbesserten Haftungseigenschaften. Die Tester des ZR bestätigten dies und bewerteten Cervitec Plus ® mit „sehr gut“. Dabei wurde nicht nur die Handhabung, sondern auch die Praktikabilität bei verschiedenen Anwendungsgebieten bewertet.
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23.10.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Endodontisch-chirurgische Behandlungsmaßnahmen im Unterkiefer-Seitenzahnbereich können aufgrund der anatomischen Gegebenheiten des Unterkiefers sowie der unmittelbaren Nähe des N. alveolaris inferior mit massiven Schwierigkeiten verbunden sein. Um der Verletzung von Nerven vorzubeugen und um die Resektion der Wurzelspitzen zu erleichtern, ist eine extraorale Durchführung des Eingriffs überlegenswert. Grazer Universitätsmediziner beschreiben den erfolgreichen Fall einer intentionellen ...
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19.09.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Entwarnung
Parodontitis ist eine eigenständige und behandelbare Erkrankung. Ihre Behandlung erfordert keine Rechtfertigung, schreibt Prof. Dr. Christof Dörfer von der Universität Kiel. Unter bestimmten Bedingungen mag eine Parodontitistherapie über den lokalen Effekt hinaus einen Beitrag zur Allgemeingesundheit leisten, dieser sei jedoch nicht vorhersehbar. Aufgrund der derzeitigen Datenlage sollte Parodontitis daher nicht als lebensbedrohliche Erkrankung kommuniziert werden, so Dörfer weiter.
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