25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Craniomandibuläre Dysfunktionen
Für die erfolgreiche Behandlung craniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) sowie vor definitiver prothetisch-restaurativer Therapie ist aus medizinischen Gründen und aufgrund höchstrichterlicher Urteile eine abgesicherte Diagnose eine wesentliche Voraussetzung. Hier fungiert die Funktionsanalyse mit einem standardisierten Befundbogen (zum Beispiel Funktionsstatus der DGFDT) häufig als „Regiezentrale“: Diese kann in einfacheren Fällen allein ausreichen und bei einem komplexen ...
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Körpermodifikationen
Aus religiös-rituellen Gründen, aber auch als schönheitschirurgische Maßnahme werden Nadeln (sogenannte Susuks) oder Goldfäden auch im Gesichtsbereich inseriert. Bei der klinischen Untersuchung lassen sich Susuks oder Goldfäden nicht nachweisen. Aufgrund der röntgendichten Struktur reduzieren sie aber die Qualität der Röntgenbilder und können bei Unwissenheit fehlinterpretiert werden, berichten Zahnmediziner der Universität Heidelberg.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Fehldeutungen
Die Fehldeutung des tatsächlichen ortsständigen Knochenangebots in der konventionellen Radiologie bzw. in der Panoramaschichtaufnahme kann zu Implantatdislokationen in die Kieferhöhle führen. Gerade an Grenzzonen, wie beim Übergang des Oberkiefers zur Kieferhöhle oder auch zur Nasenhöhle, können aus projektionsbedingten Summationseffekten und Artefakten Fehlinterpretationen erwachsen, warnen Zahnmediziner der Universität Halle-Wittenberg.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Arzthaftungsverfahren
Auseinandersetzungen wegen vermeintlicher Behandlungsfehler bei implantat-prothetischen Versorgungen häufen sich. In nicht wenigen Fällen sind fahrlässige Äußerungen von Kollegen über Vorbehandler Auslöser für die Verfahren, beschreiben Dr. Lutz Tischendorf und Prof. Dr. Wilhelm Niedermeier auf dem 63. Kongress der DGMKG in Essen ihre Erfahrungen.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Implantat-Alternativen
Eine Studie um Davó et al. konnte sofort belasteten zygomatischen Implantaten in Verbindung mit konventionellen Implantaten bei Patienten mit stark atrophiertem Oberkiefer eine positive Fünf-Jahres-Bilanz belegen.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Prototyp
Die Behandlung mit dem CO 2 -Laser allein oder in Kombination mit Fluorid-Gel kann die Widerstandsfähigkeit von Zahnschmelz gegenüber Erosionen und Abrasionen erhöhen und bereits durch Säure erweichten Schmelz wieder erhärten. Leider ist der in dieser Studie der RWTH Aachen verwendete CO 2 Laser nur ein Prototyp – es gibt zurzeit keinen solchen CO 2 Laser, der für den klinischen Gebrauch eingesetzt werden könnte.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Stiftaufbauten
Bei der Wiederherstellung von tief zerstörten Zähnen ist neben der Auswahl des geeigneten Stifts auch ein adäquater Befestigungszement für einen langfristigen Erfolg wichtig. Aus diesem Grund wurden in dieser Langzeitstudie drei verschiedene adhäsive Zemente (Embrace ® , MultiCore Flow ® , RelyX Unicem ® ) auf koronale Undichtigkeiten untersucht.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Farbgebung
Dass die Farbabstimmung mit steigender Stärke der Vollkeramikkrone natürlicher wirkt, belegt eine Studie aus Saudi-Arabien und Ägypten. Ghulman et al. vermuten, dass die Verstärkung der Keramik mit Aluminiumoxid (bei In-Ceram) und mit Leuzit (bei IPS Empress) die Farbgebung beeinträchtigt.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Finishing
Nicht alle Polier- und Finishingmethoden eignen sich für die IPS Empress 2 ® -Keramik von Ivoclar Vivadent. Eine brasilianische Studie kam zum Ergebnis, dass sich manche Verfahren sogar negativ auf die Oberflächenrauigkeit der Keramik auswirken.
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25.06.2013 · Fachbeitrag aus ZR · Prothesenverstärkung
Im Vergleich von unterschiedlich verstärkten Oberkiefer-Zahnprothesen an der Osaka University Graduate School of Dentistry hielten Prothesen mit kobalt-chrom-legiertem Gerüst Belastungstests am besten stand. Solcherart verstärkte Prothesen erwiesen sich als weniger bruch- und verformungsanfällig als andere Versorgungen, bei denen der Prothesenkunststoff auch mit Glasfasern oder einem Kobalt-Chrom-Draht verstärkt wurde.
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