22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Zahndefekte
Bewährtes aus der Therapie gesunder, nicht strukturgeschädigter Zähne kann bei der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) übernommen werden. Eine besondere Herausforderung stellt die hohe Schmerzempfindlichkeit der betroffenen Zähne dar. Zu Hause heißt dies, die Zähne mit fluoridierter Zahnpasta zu putzen und wöchentlich ein Fluoridgelee einzubürsten. In der Praxis erfolgt eine Intensivprophylaxe der betroffenen Zähne mittels Zahnreinigung mit anschließender Applikation eines ...
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnpasta
Prof. Dr. Stefan Zimmer (Universität Witten-Herdecke) plädiert für mehr aufsuchende Betreuung und mehr Fluoridierung. Denn die Kariesprobleme vieler Kinder können von der Zahnärzteschaft nicht gelöst werden.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Zahndefekte
Die Behandlung von hypomineralisierten Zahndefekten wird in der zahnärztlichen Praxis zunehmend eine Rolle spielen. Aufgrund der ausgeprägten Hypersensibilität ist oftmals eine adäquate Mundhygiene nicht möglich. Wichtig ist es deshalb, MIH-Patienten frühzeitig zu erkennen und einer umfassenden Betreuung zuzuführen. Damit wächst die Chance, eine in ästhetischer, aber vor allem auch funktioneller Hinsicht zufriedenstellende Rehabilitation zu erreichen.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Oralkrebs
Die Häufigkeit HPV-positiver Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich hat stetig zugenommen. Nach Angaben in der Literatur ist die Prävalenz von 16 Prozent in den frühen 80er-Jahren auf inzwischen 60 Prozent gestiegen. Möglicherweise ist das in einem veränderten Sexualverhalten begründet.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Lasertherapie
Pigmentierte orale Läsionen lassen sich mithilfe von chirurgischer Lasertherapie in den Griff bekommen, bekräftigt eine Literaturanalyse.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Dentalimplantate
Jahrzehntelang war Titan das bevorzugte Material für die Herstellung von Dentalimplantaten. Seine mechanischen und biologischen Eigenschaften sind auch heute noch für sehr gute klinische Ergebnisse verantwortlich. Zunehmend wird aber auch nach metallfreien restaurativen Lösungen gefragt, was die stete Entwicklung von keramikbasierten Dentalimplantaten – z. B. aus Zirkoniumdioxid – vorantreibt.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · EU-Projekt
Gibt es bald das personalisierte Implantat, das Abstoßungsreaktionen selbst unterdrückt? Die Forscher des EU-Projekts IMMODGEL wollen die häufigen unerwünschten Immunreaktionen, die Implantationen zur Folge haben, vermeiden. Im Zentrum steht dabei eine neuartige Implantatbeschichtung: Ein System aus chemischen (Hydrogel) und biologischen Komponenten (Zellen des Immunsystems) soll die Immunreaktionen verringern.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Extraktionsalveole
Die Versorgung der Extraktionsalveole im Rahmen der Socket- oder Ridge-Preservation spielt in Bezug auf eine folgende Implantation eine immer größere Rolle. Verschiedene Membranen und Knochenersatzmaterialien stehen dem Kliniker zur Verfügung. Dennoch sieht das Behandlungsmodell mit der höchsten klinischen Evidenz die Verwendung eines freien Schleimhauttransplantats zum Verschluss der Alveole vor. Darauf sollte man verzichten, fordern Würzburger Wissenschaftler.
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Amalgam-Diskussion
In einer wissenschaftlichen Übersicht stuft die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) die Auswirkungen von Dentalamalgam auf den menschlichen Organismus als gesundheitlich unbedenklich ein. Amalgam solle daher weiterhin als Zahnfüllungsmaterial verwendet werden können. Prof. Dr. Petra Hahn (Universität Freiburg) wertete wissenschaftliche Übersichtsarbeiten, Berichte und Stellungnahmen von Institutionen aus Europa und den USA aus, die sich von 2002 bis 2017 mit der Verwendung von ...
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22.08.2017 · Fachbeitrag aus ZR · Adhäsivtechnik
Das Universaladhäsiv G-Premio Bond ® ® /GC verspricht eine gute Haftung am Dentin, obwohl angeblich auf das Warten verzichtet werden kann, bis das Adhäsiv mit dem Bondingsubstrat interagiert. Dr. Xueqing Huang und Kollegen sehen das jedoch kritisch – und empfehlen daher, sich mehr Zeit zu lassen.
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