01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Rechtsprechung
Mit der Veröffentlichung von Urteilen des Bundesfinanzhofs im Internet versucht das Bundesfinanzministerium (BMF), der Kritik an einer zu späten Veröffentlichung der Urteile im Bundessteuerblatt entgegenzutreten. Auf der Internetseite des BMF befindet sich ab sofort eine Liste mit Urteilen, die für "allgemeinverbindlich" erklärt wurden. Anders als bisher müssen die Finanzämter die auf diesem Weg veröffentlichten Urteile sofort anwenden, nicht erst nach Abdruck im Bundessteuerblatt. Sie ...
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisorganisation
Jeder Zahnarzt kennt es: Patienten erscheinen nicht zum vereinbarten Behandlungstermin. Unter Umständen lässt derselbe Patient den nächsten Termin gleich wieder "sausen". Der Zahnarzt muss und sollte dies nicht ohne weiteres hinnehmen. Abgesehen von etwaigem Honorarausfall kann auch der Behandlungserfolg davon abhängen, dass der Patient die Behandlungstermine einhält. Im folgenden Beitrag lesen Sie, welche Rechte Ihnen gegenüber säumigen Patienten zustehen und welche Maßnahmen Sie ...
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Ansparabschreibung
Die für eine Ansparabschreibung erforderliche Rücklage muss für jede geplante Investition einzeln gebildet werden. Es reicht nicht, einen einheitlichen Rücklagenbetrag für mehrere Investitionen anzugeben. So lautet ein Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Juni 2004 (Az: X B 172/03).
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Wenn der Zahnarzt in eigenen Praxisräumen tätig werden möchte, so ergeben sich steuerlich vor allem zwei Überlegungen: Sollen die Praxisräume vom Zahnarzt selbst angeschafft bzw. hergestellt werden oder soll die Anschaffung bzw. Herstellung durch einen nahen Angehörigen erfolgen, der die Praxisräume dem Zahnarzt im Rahmen eines Mietvertrages überlässt? Im "Zahnärzte Wirtschaftsdienst" Nr. 12/2003, S. 13, und 1/2004, S. 6, wurden Sie darüber informiert, welche Wirkungen die beiden ...
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismarketing
Mit Beginn des kommenden Jahres wird die Bezuschussung der Krankenkassen zu prothetischen Versorgungen auf ein komplett neues System umgestellt: Der Kassenanteil orientiert sich dann nicht mehr prozentual an den Gesamtkosten, sondern basiert voll und ganz auf Festzuschüssen, die allerdings auch wieder prozentual je nach Bonussituation gewährt werden. Diese Festzuschüsse sind jedoch nicht - wie das schon 1998 der Fall war - von der geplanten Therapie, sondern allein vom Befund des ...
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Nach § 623 BGB bedarf die Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Auflösungsvertrag oder durch Kündigung der Schriftform. Ein mündlicher Auflösungsvertrag ist danach ebenso unwirksam wie eine mündlich erklärte Kündigung. Dies gilt selbst dann, wenn sowohl der Arbeitnehmer wie auch der Arbeitgeber die Kündigung in aller Ernsthaftigkeit mündlich aussprechen. So hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) am 16. September 2004 entschieden (Az: 2 AZR 659/03).
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Die Fort- bzw. Weiterbildung des Praxisteams ist unerlässlich, um Mitarbeitern die ständig fortschreitenden technischen und wissenschaftlichen Innovationen zu vermitteln. Unterstützt der Zahnarzt dies auch finanziell, will er natürlich sicherstellen, dass die erworbenen Kenntnisse voll und ganz seiner Praxis zugute kommen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn der Mitarbeiter unmittelbar oder zeitnah nach einer teuren Fort- oder Weiterbildung aus der Praxis ausscheidet. Unter bestimmten ...
> lesen
01.10.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisorganisation
Sie wundern sich, dass der Kollege bei gleicher Arbeitszeit und gleichem Leistungsspektrum in seiner Praxis mehr verdient? Dann durchforsten Sie Ihre Praxis doch einmal nach Stundensatzkillern. Sie werden sich wunder
> lesen
01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Aktuelle Zahlen belegen, dass die durchschnittliche deutsche Zahnarztpraxis im ersten Quartal 2004 mit Einnahmeverlusten zwischen 13 und 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu kämpfen hat. Der größte Teil der Einbußen beruht auf gesunkenen Fallzahlen, da die Patienten einfach der Praxis fern bleiben. Gegen die wirtschaftlichen Effekte, die aus sinkenden Fallzahlen resultieren, gibt es im Wesentlichen zwei Strategien: die Optimierung der Einnahmen mit den bestehenden Patienten sowie ...
> lesen
01.09.2004 · Fachbeitrag aus ZP · Finanzen
Sie gehört zu den Tugenden der meisten Bankkunden in Deutschland: die fast schon sprichwörtliche Bankentreue. Obwohl sich Kunden der Kreditinstitute zum Teil erheblich vor allem über die Beratungsqualität beklagen, sind Bankenwechsel eher selten. Allerdings hat diese Bequemlichkeit ihren Preis: Da Banken nun einmal mehr oder weniger unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb ihrer Angebote setzen, zeigen sich im Einzelfall Unterschiede sowohl in der Qualität als auch in den Kosten der ...
> lesen