10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Heil- und Kostenplan
Am 2. März 2005 hat das Bundesschiedsamt getagt, um über den Inhalt des „Beiblatts“ zum Heil- und Kostenplan zu entscheiden. Bekanntlich wollen die Krankenkassen, dass alle einzelnen Leistungen mit Gebührenziffern und Steigerungsfaktoren aufgeführt werden sollen. Das Ergebnis: Erneut hat man sich nicht einigen können und die Entscheidung jetzt auf den 1. Juni 2005 vertagt. Somit dürfte es vorläufig ausreichen, die im Heil- und Kostenplan geforderte Aufschlüsselung der Beträge ...
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Spekulationssteuer
Spekulationsgewinne aus Wertpapierverkäufen ab dem Jahr 2000 werden ab sofort nur noch vorläufig besteuert. Es muss daher kein Einspruch mehr eingelegt werden, um die Steuerbescheide in diesem Punkt offen zu halten. Dies folgt aus einem aktuellen Erlass des Bundesfinanzministeriums vom 31. Januar 2005 (IV A 7-S 0338-8/05).
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · GEMA-Gebühren
Die Frage, ob neben der üblichen Rundfunkgebühr (GEZ) bei einer Rundfunkwiedergabe oder auch nur dem Abspielen von CDs in Zahnarztpraxen Gebühren an die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) zu zahlen sind, ist nach wie vor umstritten und beschäftigt immer wieder neu die Gerichte. In den verhandelten Fällen geht es stets um die Frage, ob die Wiedergabe von Rundfunk- oder CD-Musik im Wartezimmer, in den Behandlungsräumen oder auch bei ...
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisgemeinschaft
Praxisgemeinschaften sind dadurch gekennzeichnet, dass die beteiligten Zahnärzte rechtlich als Einzelunternehmer agieren. Das bedeutet: Anders als die Gemeinschaftspraxis übernimmt die Praxisgemeinschaft weder gegenüber den Patienten eine gemeinsame Verantwortung noch tritt sie nach außen als wirtschaftliche Gemeinschaft auf. Sie beschränkt sich auf die gemeinsame Nutzung von Praxisräumen und Praxiseinrichtungen sowie gegebenenfalls auf die gemeinsame Beschäftigung von Hilfspersonal.
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Kommunikation
Patienten werden in Zahnarztpraxen oft rein „intuitiv“ beraten. Nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es jedoch sinnvoll, sich beim Beratungsgespräch an einer bestimmten Struktur zu orientieren. Gespräche lassen sich so zeitlich effizienter und inhaltlich überzeugender führen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein Patientenberatungsgespräch gestalten sollten und ein optimales Ergebnis für beide Seiten erzielen.
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Einkommensteuer
Im Jahr 2003 hat die Bundesregierung Steuerermäßigungen für so genannte haushaltsnahe Dienstleistungen eingeführt. Darunter sind Tätigkeiten zu verstehen, die normalerweise durch Familienmitglieder selbst erledigt werden (können). Hierzu zählten schon immer beispielsweise die Reinigung der Fenster, die Pflege von Angehörigen oder Gartenpflegearbeiten. Handwerkliche Tätigkeiten, die im Regelfall nur von Fachkräften durchgeführt werden, sind dagegen nicht begünstigt.
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Das Landgericht Konstanz hat in einem Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung das in den zahnärztlichen Berufsordnungen verankerte grundsätzliche Verbot zum Betrieb einer Zweigpraxis für unanwendbar erklärt (Urteil vom 17. Dezember 2004, Az: 8 O 86/04 KfH, Abruf-Nr.
050301
). Das Gericht hat damit einen von mehreren Zahnärzten gestellten Antrag zurückgewiesen, mit dem einer im Wettbewerb stehenden Gemeinschaftspraxis deren nicht genehmigte privatzahnärztliche Zweigpraxis ...
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Honorar
Auf Grund einer Bekanntmachung der Deutschen Bundesbank wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2005 an der so genannte Basiszins erhöht, wodurch sich die Verzugszinsen gemäß § 288 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) erhöhen. Nunmehr beträgt der Verzugszins bei Geschäften mit Verbrauchern 6,21 Prozent (vorher 6,13 Prozent), im übrigen Rechtsverkehr 9,21 Prozent - jeweils bezogen auf ein Jahr.
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Arbeitnehmer, deren regelmäßige Wochenarbeitszeit kürzer ist als die regelmäßige Wochenarbeitszeit vergleichbarer vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, sind Teilzeitbeschäftigte im Sinne des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG). Der Trend zu dieser Beschäftigungsform nimmt immer mehr zu: So teilte jüngst das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg in einem Kurzbericht vom 20. Dezember 2004 mit, dass 27 Prozent aller abhängig Beschäftigten im Jahre 2003 ...
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10.10.2008 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisfinanzierung
Der Begriff „Basel II“ ist seit der Veröffentlichung des Zweiten Konsultationspapiers zu den neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien, kurz Basel II genannt, aus den Finanzmärkten nicht mehr wegzudenken. Einen ersten Eindruck, wie intensiv die neuen Regelungen Ihr unternehmerisches Handeln beeinflussen werden, konnten Sie bereits mit Hilfe des „Basel II-Checks“ im „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ Nr. 9/2004, S. 16, gewinnen. Wo nun im Einzelnen die Gefahren - aber auch die Chancen - ...
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