08.10.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Honorarforderung
Der Zahnarzt kann die einer Liquidation zugrundeliegende Begründung für das Überschreiten des 2,3-fachen Gebührensatzes (Schwellenwert) ergänzen, nachholen oder korrigieren - und zwar selbst noch im gerichtlichen Verfahren. Zudem sind an die Begründung keine überzogenen Anforderungen zu stellen. So der positive Beschluss des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg vom 12. August 2009 (Az: 5 LA 368/08).
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08.10.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Berufsrecht
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 09.07.2009, Az: 4 U 169/07) verstößt eine Zahnärztin gegen Wettbewerbsrecht und die Berufsordnung der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg, wenn sie sich in einem Telefonbuch unter der Rubrik „Zahnärzte für Kieferorthopädie“ eintragen lässt, obwohl sie nicht berechtigt ist, die Gebietsbezeichnung „Fachzahnärztin für Kieferorthopädie“ zu führen.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Umsatzsteuer
Die Umsatzsteuerbefreiung (zahn-)medizinischer Leistungen ist in § 4 Nr. 14 Umsatzsteuergesetz (UStG) geregelt. Da der Gesetzgeber diese Vorschrift zu Jahresbeginn umfassend überarbeitet hat, erging am 26. Juni 2009 ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF), das die Anwendung des Paragrafen umfassend erläutert. Dieser Beitrag fasst das Wesentliche hieraus für Sie als Zahnarzt zusammen. Außerdem erhalten Sie eine ergänzende tabellarische Übersicht über die Umsatzsteuerpflicht bei ...
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Betriebsausgaben
Wird durch eine Praxisausfallversicherung das Risiko einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit des Selbstständigen versichert und erhält er bei Eintritt des Versicherungsfalls die fortlaufenden Kosten seines Betriebs ersetzt, darf er die laufenden Prämien nicht als Betriebsausgaben absetzen. Umgekehrt gehören auch die Zahlungen des Versicherers bei Eintritt des Versicherungsfalls nicht zu den steuerpflichtigen Betriebseinnahmen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 20. Mai ...
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisorganisation
Eine unkoordinierte Beschaffung des Materialbedarfs vervielfacht die Arbeit und verschlechtert das wirtschaftliche Ergebnis Ihrer Zahnarztpraxis. Standardisierung und die richtige Auswahl der Lieferanten hat auch in der Zahnarztpraxis große Potentiale. Der Einkauf von Materialien ist die Stellschraube für den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis. Dies besagt schon die kaufmännische Grundregel: „Im Einkauf liegt der Gewinn“.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Bei Errichtung und Betrieb eines Prophylaxeshops in der Zahnarztpraxis sind viele Punkte zu beachten, um rechtliche und organisatorische Defizite zu vermeiden. Der erste Teil dieses Beitrages befasste sich mit den Fragenstellungen, ob der Shop angemeldet werden muss, welche Waren angeboten werden können bzw. sollen und wer den Prophylaxeshop führen soll. Daran anknüpfend geht es in diesem zweiten und letzten Teil um die Themen Personal, Einkauf und Buchführung.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Steueränderungen
Am 1. Januar 2007 wurde die Ansparabschreibung durch den Investitionsabzugsbetrag ersetzt. Durch die Einführung einer Gewinngrenze als Voraussetzung für diese Gestaltungsoption konnten viele Zahnarztpraxen diese Möglichkeit nicht mehr nutzen. Aufgrund einer aktuellen Änderung können nun - vorläufig zeitlich befristet - mehr Praxen einen Investitionsabzugsbetrag in Anspruch nehmen.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Werbungskosten und Betriebsausgaben
Seit der Neuregelung der Abzugsfähigkeit der Kosten für ein Arbeitszimmer mit Wirkung ab 1. Januar 2007 wird die Position „Arbeitszimmer“ in der Einkommensteuererklärung vom Finanzamt genauer unter die Lupe genommen. In einer aktuellen Entscheidung vom 26. März 2009 (Az: VI R 15/07) stellt der Bundesfinanzhof erneut wichtige Grundsätze zu diesem Komplex auf.
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Unternehmer sind derzeit mehr denn je auf leistungsstarke und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Es gibt jedoch immer wieder Arbeitnehmer, die konstant schlecht arbeiten und daher erhebliche Kosten verursachen. Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern nimmt in der arbeitsrechtlichen Beratung einen Schwerpunkt ein und verlangt eine differenzierte, sorgfältige und vor allem auch praktikable Lösung dieses heiklen Problems. Ein Schema F gibt es dabei nicht. Dieser Beitrag zeigt daher auf, ...
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08.09.2009 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat mit Urteil vom 2. Juli 2009 (Az: 14 A 243/08) entschieden, dass für einen Personalcomputer (PC) keine Rundfunkgebühren zu zahlen sind, sofern eine Wiedergabe von Rundfunksendungen auf dem PC nicht möglich ist oder er nicht zum Empfang von Rundfunksendungen bereit gehalten wird.
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