10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 11. November 2010 in drei Entscheidungen (Az: VI R 21/09; VI R 27/09 und VI R 41/10) anlässlich der Frage der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Tankkarten, Tankgutscheinen und Geschenkgutscheinen erstmals Grundsätze zu der Unterscheidung von Barlohn und Sachlohn aufgestellt. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern zusätzlich zum laufenden Gehalt noch weitere Vergünstigungen als Motivationsanreiz zukommen lassen wollen, ist hierdurch die Handhabung ...
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Steuererklärung
Zur Geltendmachung von Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung muss der Nachweis der Krankheit und der medizinischen Indikation der Behandlung nicht mehr zwingend durch ein vor Beginn der Behandlung eingeholtes amts- oder vertrauensärztliches Gutachten bzw. Attest eines öffentlich-rechtlichen Trägers geführt werden. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit zwei Urteilen vom 11. November 2010 (Az: VI R 17/09 und VI R 16/09) entschieden und damit seine bisherige Rechtsprechung ...
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Im ersten Teil dieses Beitrages in der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Laborkonzepte erläutert und Hinweise zu einer Bedarfsanalyse gegeben. Daran anknüpfend befassen sich die folgenden Ausführungen mit den notwendigen Investitionen und einer Break-Even-Rechnung, mit der Sie die Rentabilität Ihres bestehenden oder geplanten Konzepts überprüfen können. Schließlich geben wir Ihnen noch einen Kriterienkatalog zur Auswahl eines Fremdlabors an die Hand.
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisentwicklung
Die unlängst erschienene „IDZ-Information 1/11“ gibt einen aktuellen Einblick in das zahnärztliche Investitionsverhalten bei der Niederlassung im Jahr 2009. Im Rahmen dieser Analyse werden vor allem folgende Möglichkeiten betrachtet: Praxisneugründung, Praxisübernahme oder Eintritt in eine Berufsausübungsgemeinschaft (Gemeinschaftspraxis) bzw. Gründung einer solchen. Die mit diesen Optionen verbundenen Finanzierungskosten sowie deren Einflussgrößen werden in der IDZ-Studie ...
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Familienrecht
Nicht selten sieht sich ein selbstständiger Zahnarzt überzogenen Unterhaltsansprüchen seines Ehegatten bzw. geschiedenen Ehegatten ausgesetzt. Dabei ist selbst bei gleichbleibendem Gewinn das zur Verfügung stehende Einkommen durch getrennte steuerliche Veranlagung und die Kosten für eine weitere Wohnung gesunken. Weil jede Familie eine andere Einnahmen- und Ausgabenstruktur hat, sollten Grundzüge der Unterhaltsberechnung bekannt sein, um im Falle eines Falles seinem Rechtsberater die ...
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Kostenerstattung
Eine (Implantat-)Versorgung ist indiziert, wenn der Behandler sie für notwendig erachtet. Dies ist die bedeutende Kernaussage eines Urteils des Verwaltungsgerichts Minden vom 22. September 2010 (Az: 10 K 876/09). Ein Patient stritt mit seiner Beihilfestelle über die Notwendigkeit einer implantologischen Versorgung. Die Beihilfe verlangte hierfür eine amtszahnärztliche Stellungnahme des Gesundheitsamts. Das Gericht entschied jedoch zugunsten des Patienten.
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Das Arbeitsgericht Siegen hat einen angestellten Zahnarzt, der ein bestehendes Arbeitsverhältnis rechtswidrig vorzeitig gekündigt hatte, zu Schadenersatz von mehr als 40.000 Euro verurteilt (Urteil vom 18.01.2011, Az: 2 Ca 464/09).
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Nahezu jeder Praxisinhaber trägt sich irgendwann mit Gedanken, das bestehende Team durch die Einstellung einer weiteren Kraft zu entlasten oder um weitere Fachkompetenz zu ergänzen. Doch ggf. ist nicht absehbar, ob sich die Praxis ein weiteres Gehalt auf Dauer leisten kann. Die Lösung kann ein befristetes Arbeitsverhältnis sein. Der folgende Beitrag beleuchtet die aktuellen Regelungen, Gestaltungshinweise und Rechtsprechungen, die dafür gelten.
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10.03.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Vertragsarztrecht
Das Bundessozialgericht (BSG) hat in mehreren Entscheidungen am 9. Februar 2011 über die Genehmigung von ärztlichen Zweigpraxen entschieden. Voraussetzung für die Genehmigung einer Zweigpraxis ist, dass die Versorgung der Versicherten an den weiteren Orten verbessert und am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird. Eine weitere aktuelle Entscheidung hierzu kommt vom Landes¬sozialgericht Nordrhein-Westfalen.
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07.02.2011 · Fachbeitrag aus ZP · Jahressteuergesetz 2010
Änderungen durch das Jahressteuergesetz (JStG) 2010 (vom 8.12.2010, BGBl I 10) haben unter anderem auch Einfluss auf die private Geldanlage. Die für die Praxis wichtigsten Änderungen werden nachfolgend als Übersicht vorgestellt.
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