06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Telematikinfrastruktur
Auch wenn die zwingende Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) um ein halbes Jahr auf den 01.01.2019 verschoben wurde, sollten sich Vertragszahnärzte bereits jetzt darauf vorbereiten und planen. Das betrifft zunächst vor allem den elektronischen Praxisausweis – auch SMC-B genannt ( S ecurity M odule C ard – Typ B ). Liegt die SMC-B in den Praxen nicht vor, kann die TI nicht angeschlossen werden. Nachfolgend werden die wichtigsten Fragen zum neuen Praxisausweis beantwortet.
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Schadenersatz
Hat ein Zahnarzt durch Fremdverschulden einen Unfall erlitten, der ihn in seiner Berufsausübung beeinträchtigt, dürfen keine überspannten Anforderungen an die Darlegung seines Gewinnausfalls (Erwerbsschaden) gestellt werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden (Urteil vom 19.09.2017, Az. VI ZR 530/16, Abruf Nr. 197425 ) und den Fall selbst an die Vorinstanz zur erneuten Beurteilung zurückverwiesen. Der betroffene Zahnarzt darf nun auf höhere Schadenersatzleistungen hoffen.
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Investitionen
Die aktuelle IDZ-Information von Anfang November zu „Investitionen bei der zahnärztlichen Existenzgründung“ für das Jahr 2016 bestätigt im Wesentlichen die Trends der letzten Jahre: So bleibt die Übernahme einer Einzelpraxis mit 63 Prozent die h äufigste Form der Existenzgründung, und auch bei den Finanzierungsvolumina gibt es – mit Ausnahme des Einstiegs in eine Berufsausübungsgemeinschaft (siehe unten) – keine auffälligen Schwankungen. Interessantes gibt es aber bei den Z-MVZ ...
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Abschreibung
Ab dem 01.01.2018 gelten bei der Abschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter (GWG) höhere Wertgrenzen. GWGs sind selbstständig nutzbare, bewegliche und abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wie z. B. Einrichtungsgegenstände, Laptops, Tablets, Telefone, Smartphones etc. ZP gibt einen Überblick, was es zu beachten gilt.
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Bewirtungen
Immer wieder müssen Zahnärzte bei Betriebsprüfungen erleben, dass der Prüfer den Abzug von Bewirtungskosten verwirft, weil formelle Voraussetzungen nicht eingehalten wurden. Dabei bedarf es gar nicht vieler Punkte, die zu beachten sind, damit dies nicht passiert. Es folgen einige Ratschläge, wie Sie sicherstellen, dass Ihre Bewirtungskosten anerkannt werden.
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Wettbewerbsrecht
Allen Liberalisierungen der letzten Jahre zum Trotz: Werbung durch Heilberufler wie Zahnärzte unterliegt noch immer etlichen Einschränkungen. So ist Zahnärzten werberechtlich längst nicht all das erlaubt, was gewerbliche Unternehmen dürfen. Zudem unterliegt das Werberecht durch immer wieder neue gerichtliche Entscheidungen einem ständigen Wandel. Dieser Artikel informiert Sie über den aktuellen Stand und stellt anhand einiger konkreter Beispiele dar, welche Art der Werbung Ihnen erlaubt ...
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06.12.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Vergütungsrecht
Wohl jeder Zahnarzt hat es schon erlebt: Ein Patient bemängelt die Behandlung und zahlt deswegen die Honorarrechnung zunächst nur teilweise. Dann muss der Zahnarzt sehen, wie er seinen kompletten Honoraranspruch durchsetzt. Dass eine solche „Honorarteilung“ für den Patienten oft nicht gut ausgeht, zeigt ein aktueller Fall. Umgekehrt ist es auch problematisch, wenn ein Zahnarzt eine Gesamtrechnung in Einzelteile zerlegt. Auch das zeigt ein aktueller Fall. Lesen Sie, wie die Gerichte ...
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28.11.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Praxishygiene
Die Aufbereitung von Medizinprodukten (MP) der Risikoklassen „semikritisch A und B“ sowie „kritisch A“ darf unter bestimmten Voraussetzungen nach wie vor manuell erfolgen. Welche Voraussetzungen dies sind und wie der manuelle Prozess überwacht werden kann, soll hier verdeutlicht werden. Besonders eingegangen wird dabei auch auf die Überwachung mittels sogenannter Restproteinchecks.
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28.11.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Kooperationen
Nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) verzichtet Luxemburg bei Praxisgemeinschaften zu großzügig auf die Umsatzsteuer. Dort können die an einer Praxisgemeinschaft beteiligten Zahnärzte bis zu 30 Prozent und mehr umsatzsteuerpflichtige Umsätze erzielen, ohne dass das der Praxisgemeinschaft umsatzsteuerlich schaden würde (EuGH, Urteil vom 04.05.2017, Az. C-274/15, Abruf-Nr. 194833 ). Zwar sieht das deutsche Umsatzsteuergesetz keine solche fixe Grenze vor, das Urteil mahnt ...
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22.11.2017 · Nachricht aus ZP · Betriebswirtschaft
Die Betriebsausgaben von Zahnarztpraxen sind in den vergangenen Jahren noch einmal erheblich gestiegen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) vom 22.11.2017 hervor. Demnach haben die Ausgaben in den Jahren von 2011 bis 2015 um insgesamt 16 Prozent zugenommen und betrugen im Jahr 2015 im Schnitt etwa 392.000 Euro pro Praxis.
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