30.08.2019 · Fachbeitrag aus VK · Kfz-Kaskoversicherung
Wird der Fahrzeugschein im Handschuhfach aufbewahrt, ist dies keine
Gefahrerhöhung im Hinblick auf das Diebstahlsrisiko. Der VR kann deshalb den Entschädigungsbetrag nicht wegen vorsätzlicher oder auch nur grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls kürzen. Das folgt aus
einer Entscheidung des OLG Dresden.
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27.08.2019 · Fachbeitrag aus VK · Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Nach einer Entscheidung des OLG Düsseldorf sind bei der Beurteilung der Vergleichbarkeit der Vergütung Zulagen zu berücksichtigen, wenn sie regelmäßig und verlässlich gezahlt werden und dadurch die Einkommenssituation und somit auch die Lebensstellung prägen. Geringe Einkommensverluste und Abweichungen bei der Arbeitszeit und deren Verteilung sind in zumutbarem Umfang vom VN hinzunehmen.
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23.08.2019 · Nachricht aus VK · Kfz-Versicherung
Lodernde Flammen, heulende Sirenen, ein vollständig ausgebrannter Wagen: „Dieses Szenario sehen wir vor allem in Großstädten immer häufiger, denn die Anzahl der Brandstiftungen nimmt zu“, warnt Christoph Röttger, Kfz-Schadenexperte beim Infocenter der R+V Versicherung.
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19.08.2019 · Nachricht aus VK · Private Krankenversicherung
Für ein arglistiges Verhalten des VN kommt es auf seinen Kenntnisstand zum Zeitpunkt des Versicherungsantrags an. Ein vier Jahre zurückliegender Hinweis der Hausärztin rechtfertigt die Feststellung von Vorsatz nicht, wenn der VN plausibel darlegt, dass ihm eine aus seiner Sicht länger
zurückliegende unbedeutende Krankheitsepisode bei Antragstellung nicht mehr bewusst war.
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15.08.2019 · Nachricht aus VK · Sozialversicherung
Die Berufsgenossenschaft muss Blasenkrebs eines Kfz-Mechanikers als Berufskrankheit anerkennen. Die Exposition gegenüber dem aromatischen Amin o-Toluidin in Benzin und Motoröl sei ursächlich für die Erkrankung.
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14.08.2019 · Fachbeitrag aus VK · Haftpflichtversicherung
Die Haftung des Haftpflicht-VR ist ausgeschlossen, wenn der Schaden vorsätzlich herbeigeführt ist. Dazu gilt aber nach einer Entscheidung des OLG Hamm: Bei einer Blutalkoholkonzentration von 2,17 o/oo kommt in
Betracht, dass erhebliche Verletzungen durch einen Faustschlag und einen Fußtritt nicht vorsätzlich herbeigeführt sind. Eine vorweggenommene
Beweiswürdigung – zulasten des VN – im PKH-Verfahren ist in einem
solchen Fall grundsätzlich nicht möglich.
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07.08.2019 · Nachricht aus VK · Vertragsinhalte
Geschlossen werden Ehen im siebten Himmel, gelebt werden sie auf Erden: 400.000 Paare gaben sich in Deutschland 2017 laut Statistischem Bundesamt das Ja-Wort. 153.000 Ehen endeten im gleichen Jahr vor dem Scheidungsrichter. Ein Moment, in dem die Lebenssituation neu geordnet werden muss. Die HUK-COBURG rät, dabei auch an den Versicherungsschutz zu denken.
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