22.08.2023 · Nachricht aus VA · Fahrtenbuchauflage
		
	
	
		Das OVG Saarland hat jetzt noch einmal zur Erstreckung einer Fahrtenbuchauflage (§ 31a StVZO) auf den gesamten Fuhrpark eines Halters Stellung genommen. 
		
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	21.08.2023 · Nachricht aus VA · Ausfallschaden
		
	
	
		Die Reparaturkosten liegen bei ca. 9.000 EUR. Der Geschädigte ist finanziell schwach und wartet das Gutachten ab, das aber seinerseits etwas auf sich warten lässt. Erst nach Eingang der Kostenübernahmeerklärung 
erteilt er den Reparaturauftrag. Das reparierte Fahrzeug gibt die Werkstatt ohne Geld nicht heraus, und am Ende stehen 74 Mietwagentage auf dem Zettel, von denen der Versicherer vorgerichtlich 27 Tage akzeptiert. 
		
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	18.08.2023 · Nachricht aus VA · Fahrtenbuchauflage
		
	
	
		Eine Fahrtenbuchauflage nach § 31a StVZO für den Fahrzeughalter kommt nur in Betracht, wenn es nach einem Verkehrsverstoß unmöglich oder 
unzumutbar ist, den Täter festzustellen. Das OVG Münster hat in zwei Entscheidungen dazu Stellung genommen, wann die Voraussetzungen dafür vorliegen, dass die Führung eines Fahrtenbuchs angeordnet werden darf. 
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	17.08.2023 · Nachricht aus VA · Haftungsrecht
		
	
	
		Lässt der Fahrer des beim zweispurigen Linksabbiegen links fahrenden Fahrzeugs das Heck mit Absicht driftend ausbrechen, tritt bei der dadurch 
verursachten Kollision mit dem rechts daneben abbiegenden Fahrzeug dessen Betriebsgefahr vollständig zurück, entschied das AG Ulm. 
		
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		17.07.2023 ·
		Musterformulierungen aus VA		 · Zivilrecht		 · Unfallschadensrecht	
		
	
	
		Die Bemühungen mancher Versicherer, den subjektbezogenen Schadenbegriff auszuhebeln, nehmen kein Ende. Der Geschädigte, so der Vortrag eines beklagten Versicherers vor dem AG Köln, habe doch keinen Nachteil, wenn der Schadenersatz im Hinblick auf die Erstattung der Reparaturkosten gekürzt werde. Der Geschädigte brauche doch nur der Werkstatt den Streit zu verkünden. Dann sei er in einem Rechtsstreit der Werkstatt gegen ihn auf Zahlung des Werklohns geschützt. Mit dieser ...		
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	17.07.2023 · Fachbeitrag aus VA · Unfallschadensregulierung
		
	
	
		Aktuell ist wieder Saison für die Regulierung von Unfallschäden an Wohnfahrzeugen. Dieser Beitrag beschränkt sich auf Haftpflicht-Fragen und auf Schäden, die nach deutschem Recht zu regulieren sind. Letzteres trifft ja auch dann zu, wenn – was an Urlaubs-Hotspots nicht gänzlich unwahrscheinlich ist – zwei Deutsche im Ausland miteinander kollidieren. 
		
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	17.07.2023 · Fachbeitrag aus VA · Reparaturkosten
		
	
	
		Die Bemühungen mancher Versicherer, den subjektbezogenen Schadenbegriff auszuhebeln, nehmen kein Ende. Der Geschädigte, so der Vortrag eines beklagten Versicherers vor dem AG Köln, habe doch keinen Nachteil, wenn der Schadenersatz im Hinblick auf die Erstattung der Reparaturkosten gekürzt werde. Der Geschädigte brauche doch nur der Werkstatt den Streit zu verkünden. Dann sei er in einem Rechtsstreit der Werkstatt gegen ihn auf Zahlung des Werklohns geschützt. 
		
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	17.07.2023 · Nachricht aus VA · Hinterbliebenengeld
		
	
	
		Ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Hinterbliebenen (§ 844 Abs. 3 BGB) bei der Bemessung des Hinterbliebenengelds zu berücksichtigen sind, wird in der Literatur unterschiedlich beurteilt. Der VI. Senat entschied nun, dass diese bei der umfassenden Würdigung aller Umstände des Einzelfalls nur zu berücksichtigen seien, wenn sie sich auf seine seelische Verfassung in prägender Weise ausgewirkt haben. 
		
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	17.07.2023 · Nachricht aus VA · Autokauf
		
	
	
		In einem Rechtsstreit um den gutgläubigen Erwerb eines beim Autovermieter unterschlagenen Kraftahrzeugs vom Nichtberechtigten hat das LG Neubrandenburg eine Vielzahl von Indizien bewertet. Die beim Verkauf übergebenen Fahrzeugpapiere waren so professionell gefälscht, dass die Zulassungsstelle die Fälschung auch nicht bemerkt hat. Dass sich der Käufer die auf den Verkäufer ausgestellten Dokumente vor dem Kauf hat zeigen lassen, bringt ihn in die Position, seine Sorgfaltspflicht erfüllt zu ... 
		
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	17.07.2023 · Nachricht aus VA · Restwert
		
	
	
		Hat der Geschädigte das Unfallfahrzeug bei Eingang eines Überangebots durch den gegnerischen Haftpflichtversicherer noch nicht verkauft, kann das Überangebot nach § 254 BGB dazu führen, dass der Geschädigte zu 
einem niedrigeren Betrag nicht mehr verkaufen darf. Tut er es dennoch, kann der Versicherer auf der Grundlage des Überangebots abrechnen. 
Allerdings, so betont es das AG Viechtach, muss das Überangebot so 
gestaltet sein, dass der Geschädigte alle relevanten Informationen ... 
		
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