30.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Wenn der Sachverständige in seinem Schadengutachten die Beilackierung zur Vermeidung von Farbunterschieden als notwendig kalkuliert hat, gehören die Kosten dafür zum – auch fiktiv abgerechneten – Schadenersatz. Das hat das AG Stuttgart-Bad Cannstatt klargestellt.
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30.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Restwert
Bei Haftpflichtschäden gibt es keine Pflicht des Geschädigten, dem Versicherer das Gutachten im Hinblick auf eine Prüfung des Restwerts vorzulegen. Er darf zum gutachterlich festgestellten Restwert verkaufen. Das gilt nach Ansicht des AG Michelstadt auch dann, wenn der Schadengutachter den potenziellen Aufkäufern den Fahrzeugzustand am Telefon beschrieben hat, ohne ihnen Lichtbilder vorzulegen.
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30.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reinigungskosten
Wenn unfallbedingte Verschmutzungen zu beseitigen sind, muss der gegnerische Haftpflichtversicherer die Kosten dafür erstatten, entschied das LG Lüneburg.
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30.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Um Lackierkosten wird heftig gestritten. Und zwar nicht nur um Lackierkosten selbst, sondern auch um die Positionen drumherum. Zum Beispiel die Verbringungskosten, den Einsatz von „Lackierrädern“, die farbangleichende Einlackierung oder die Behandlung bei fiktiver Abrechnung. UE hat für Sie alle Beiträge zum Thema Lackierkosten in einer Sonderausgabe zusammengefasst. Das verschafft Ihnen einen schnellen Überblick über das „Reizthema“.
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29.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Ab und zu nehmen Sie ein Unfallfahrzeug (kein wirtschaftlicher Totalschaden) unrepariert in Zahlung, weil Ihr Kunde wegen des Unfalls ein anderes Fahrzeug kauft. Gleichzeitig tritt er seinen Anspruch gegen seinen Kasko- oder den Haftpflichtversicherer des Schädigers an Sie ab. Weil dann nicht mehr für den Kunden repariert wird, sind das Fälle der Fiktivabrechnung. Bei diesen greifen die Versicherer in der Regel tief in die Kürzungskiste. Damit Ihre Rechnung aufgeht, müssen Sie die ...
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29.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Schadenabwicklung
Den Versicherern gehen die Ideen nicht aus. Immer wieder gibt es neue und überraschende Standardschreiben. Jetzt setzte ein Versicherer dreist eine knapp bemessene Frist, innerhalb derer der Geschädigte Auskünfte erteilen sollte. Was davon zu halten ist, möchte ein UE-Leser wissen.
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29.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Beim Streit zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer um Differenzbeträge unter 100 Euro ist es rechtsmissbräuchlich, wenn der Versicherer darauf besteht, vor der gerichtlichen Klärung ein Sachverständigenverfahren durchzuführen. Mit dieser Entscheidung betreten das AG Lindau und in der Berufung das LG Kempten Neuland.
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28.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Kommuniziert der Versicherer mit dem Abtretungsempfänger in Kenntnis der Abtretung, genehmigt er nach Ansicht des LG Kempten dadurch die Abtretung. Klagt der Abtretungsempfänger später, weil der Versicherer Kürzungen vorgenommen hat, kann der Versicherer nicht mehr geltend machen, die Abtretung sei unwirksam. Das LG Kempten geht damit einen Schritt weiter als andere Gerichte, die erst in der – wenn auch gekürzten – Zahlung an die Werkstatt die Genehmigung der Abtretung sehen.
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27.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Ausfallschaden
Wenn ein Taxi bereits sieben Monate alt ist und rund 52.000 km Laufleistung aufweist, hat der geschädigte Taxiunternehmer bei einem Totalschaden nur Anspruch auf ein gebrauchtes Fahrzeug. Bestellt er ein Neues, geht die dadurch verursachte zusätzliche Ausfallzeit nach Ansicht des LG Duisburg zu seinen eigenen Lasten.
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24.07.2015 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Wenn der BGH den Schwacke-Mietpreisspiegel als Schätzgrundlage akzeptiert, kann es nicht falsch sein, wenn der Geschädigte in der Größenordnung der Schwacke-Beträge anmietet. Erst wenn der Preis des Mietwagens mehr als 50 Prozent über Schwacke liegt, muss der Geschädigte als Mieter bemerken, dass das zu teuer ist, entschied das OLG Dresden.
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