31.05.2017 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Manche Teilleistungen vergibt der Reparaturbetrieb an Subunternehmer. Häufig sind es Lackierarbeiten, aber auch Beschriftungs- oder Vermessungsarbeiten. Das geht auch in Ordnung. Im Verhältnis zum Kunden bleibt die Werkstatt, die den Gesamtreparaturauftrag übernommen hat, verantwortlich. Sie stellt auch die Rechnung über alle Arbeiten. Ein UE-Leser (Schadengutachter) möchte wissen, ob die Werkstatt einem Prüfdienstleister und damit dem Versicherer Fremdrechnungen vorlegen muss.
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31.05.2017 · Fachbeitrag aus UE · Fiktive Abrechnung
Bei Haftpflichtschäden an werkstatteigenen Fahrzeugen gibt es regelmäßig Streit um den in der Schadenkalkulation steckenden Unternehmergewinn. Für die Fallgruppe nach tatsächlich durchgeführter Reparatur ist das vom BGH geklärt: Auslastung vorausgesetzt, bekommt der geschädigte Betrieb den Schaden so ersetzt, als sei das ein Kundenfahrzeug. Nun aber fragt ein Leser nach der Rechtslage bei der fiktiven Abrechnung.
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31.05.2017 · Nachricht aus UE · Reinigungskosten
Das AG Coburg hat Reinigungskosten mit zwei Begründungsansätzen zugesprochen. Erstens sei die Notwendigkeit der Reinigung reparaturbedingter Verschmutzungen vom Gutachter vorgesehen. Zweitens liege es auf der Hand, dass solche Verschmutzungen entstehen und wieder beseitigt werden müssen (AG Coburg, Urteil vom 25.04.2017, Az. 15 C 4/17, Abruf-Nr. 193939 , eingesandt von Rechtsanwältin Dr. Daniela Mielchen, Hamburg).
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31.05.2017 · Fachbeitrag aus UE · Anwaltskosten
Einige Versicherer schießen sich derzeit mehr als bisher auf die Erstattung der Anwaltskosten ein. Das Gegenmittel: Ein Textbaustein, den Sie bitte an die Rechtsanwälte weiterleiten, mit denen Sie zusammenarbeiten.
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31.05.2017 · Fachbeitrag aus UE · Gutachten
Die Rechtsprechung zu den angeblich überflüssigen Reparaturpositionen und den Nebenpositionen wie Reinigungskosten, Probefahrtkosten etc. zeigt bei Haftpflichtschäden überdeutlich: Nur mit einem Schadengutachten ist der Geschädigte umfassend geschützt. Der Standardfall ist einfach: Der Geschädigte beauftragt einen Sachverständigen. Die Kosten dafür muss der Schädiger erstatten. Doch es gibt auch Besonderheiten, wie die Bagatellgrenze, den Kostenvoranschlag, die Kostenkalkulation oder ...
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31.05.2017 · Nachricht aus UE · Verbringungskosten
Der Schädiger kann vom Geschädigten nicht verlangen, dass dieser das Fahrzeug nach der Karosseriereparatur selbst zur Lackiererei fährt, um die Verbringungskosten zu ersparen. Eine solche Mithilfe bei der Reparatur ist dem Geschädigten nicht zumutbar, entschied das AG Hamburg-Bergedorf.
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31.05.2017 · Nachricht aus UE · Verbringungskosten
Aus der Sicht eines Geschädigten ist es nicht von Bedeutung, wie weit der Weg von der Reparaturwerkstatt zur Lackiererei ist. Auch ein Laie erkennt, dass der Aufwand für das Auf- und Abladen des zu transportierenden Fahrzeugs ebenso wie der Aufwand für die Ladungssicherung stets gleich ist. Die Fahrtstrecke ist deshalb nicht der einzige Maßstab im Rahmen einer laienhaften Plausibilitätsprüfung, entschied das AG Hamburg-Bergedorf (Urteil vom 21.04.2017, Az. 409 C 195/16, Abruf-Nr. 193937 ...
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31.05.2017 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Das OLG Dresden schreibt zur Reparatur gemäß Gutachten: „Hierbei darf der Geschädigte regelmäßig auf die Richtigkeit eines von ihm eingeholten Sachverständigengutachtens vertrauen, soweit nicht ein vor Reparaturbeginn vorgelegtes Gegengutachten hieran ernsthafte Zweifel erweckt.“ (OLG Dresden, Urteil vom 10.05.2017, Az. 7 U 180/17, Abruf-Nr. 193882 , eingesandt von Rechtsanwalt Alexander Uterwedde, Leipzig).
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30.05.2017 ·
Textbausteine aus UE · Downloads · Weitere Themen
Der Textbaustein 437 ist für Rechtsanwälte konzipiert. Er enthält die wesentlichen Aspekte für einen Schriftsatz für eine Klage auf Erstattung der Anwaltskosten.
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23.05.2017 · Nachricht aus UE · Verbringungskosten
Bei den Verbringungskosten fällt neuerdings auf: Im Prozess bestreitet der Versicherer, dass das Fahrzeug überhaupt von der Werkstatt zum Lackierer verbracht wurde. Einzelne Gerichte stehen auf dem Standpunkt, wenn der Versicherer vorgerichtlich einen Teil der Verbringungskosten in von ihm für richtig gehaltener Höhe erstattet hat, könne er die Position nicht mehr grundsätzlich bestreiten. Andere Gerichte hingegen erheben Beweis zur Frage der Verbringung.
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