29.09.2017 ·
Download aus UE · Autovermieter · Mietwagen
Wird ein bereits verkauftes Fahrzeug in einen Unfall verwickelt, realisiert sich die Wertminderung konkret. Zum einen, weil es der Käufer nicht mehr abnehmen muss und ein "Zweitkäufer" weniger dafür bezahlt. Oder weil der ursprüngliche Käufer nur mit einem hohen Preisnachlass gehalten werden kann. Der Textbaustein erläutert dem Versicherer, warum er in diesen Situationen die Wertminderung erstatten muss. Voraussetzung ist allerdings, dass dieser rechtzeitig gewarnt wurde.
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29.09.2017 · Fachbeitrag aus UE · Wertminderung
Die Wertminderung, die im Normalfall auf theoretischen Erwägungen beruht, kann sich auch ganz konkret ergeben: Wenn das Fahrzeug vor dem Unfall bereits verkauft, aber noch nicht übergeben war und der Verkauf nun scheitert, weil der Käufer das Fahrzeug mit dem reparierten Unfallschaden nicht abnimmt. Dann ergibt sich die Wertminderung beim Verkauf an einen anderen Käufer ganz konkret aus dem Mindererlös. Und den muss der Versicherer erstatten, entschied das AG Wolfsburg.
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29.09.2017 · Fachbeitrag aus UE · Entsorgungskosten
Entsorgungskosten spielen eine große Rolle. Dabei geht es um die direkt für die Abholung der Altteile aufzuwendenden Kosten, die Kosten der Behälter bzw. Container und die Verwaltung des Ganzen. Ein Betrieb, der Entsorgungskosten für eine Scheibe berechnete, bekam nun den Vorwurf, er verstoße gegen das Gesetz. Erfahren Sie, warum das nicht der Fall ist.
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29.09.2017 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Bereits in der Februar-Ausgabe 2017 (Seite 11) hat UE darüber berichtet, dass ein Versicherer versucht, Geld von der Werkstatt zurückzuverlangen, das er an den Geschädigten und der Geschädigte dann an die Werkstatt gezahlt hat. Inzwischen sind mindestens drei weitere Versicherer auf diesen Zug aufgesprungen. Und es werden sicher noch mehr. Erfahren Sie, wie Sie als Werkstatt richtig mit der Situation umgehen.
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29.09.2017 · Nachricht aus UE · Standgeld
Bei einem Haftpflichtschaden verstößt der Geschädigte nicht gegen seine Schadenminderungspflicht, wenn er das verunfallte Fahrzeug nicht sofort nach Feststellung des Restwerts veräußert und daher für weitere 14 Tage Standgeld anfällt, entschied das AG Helmstedt.
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29.09.2017 · Nachricht aus UE · Zulassungskosten
Der Geschädigte ist nicht verpflichtet, die Abmeldung des verunfallten und die Anmeldung des Ersatzfahrzeugs selbst vorzunehmen. Auch Kosten eines Dienstleisters sind erstattungsfähig, jedenfalls wenn sie nicht einen großen Anteil der Gesamtkosten ausmachen (AG Helmstedt, Urteil vom 14.08.2017, Az. 3 C 258/16 [3a], Abruf-Nr. 196402 ).
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29.09.2017 · Fachbeitrag aus UE · Reparaturkosten
Es gibt gute Gründe, die Checkliste „Schadenpositionen von A - Z beim Haftpflichtschaden“ zu lesen: Geschädigte kennen einzelne Schadenpositionen oft nicht. Versicherer negieren Schadenpositionen oder kürzen diese – meist ungerechtfertigt. Kfz-Werkstätten sind betroffen, wenn sie die Ansprüche des Geschädigten aus abgetretenem Recht geltend machen. Ziel aller Beteiligten muss es sein, die Schadenpositionen lückenlos geltend zu machen (Kfz-Sachverständige müssen dies im Gutachten ...
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20.09.2017 ·
Download aus UE · Downloads · Kfz-Sachverständige
UE hat die 784 deutschen Zivilgerichte gefragt, welche Methode sie als Grundlage für die Ermittlung von Mietwagenkosten bei Unfallschäden verwenden: den Schwacke-Mietpreisspiegel, den Fraunhofer-Marktpreisspiegel oder einen Mittelwert aus beiden, auch „Fracke“ genannt. Rund 30 Prozent der Gerichte haben die Frage beantwortet oder zumindest mitgeteilt, warum sie die Frage nicht beantworten können. Herausgekommen ist eine Übersicht, die Ihnen eine höhere Transparenz und damit mehr ...
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20.09.2017 · Fachbeitrag aus UE · Ausfallschaden
Zwei aktuelle Entscheidungen lenken abermals den Blick auf die Not- und Eilsituation bei der Anmietung eines Unfallersatzfahrzeugs. Denn die Not- und Eilsituation wird beim Streit um die berechtigte Höhe der Mietwagenkosten oft übersehen. Die Botschaft dieses Beitrags liegt aber nicht darin, die Not- und Eilsituation dafür zu verwenden, um ausnutzende Höchstpreise zu berechnen, sondern darin, Zusatzargumente dafür zu finden, warum Ihr normaler Preis dann umso einfacher durchzusetzen ist.
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19.09.2017 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Die Erstellung eines Reparaturablaufplans ist nach Ansicht des AG Leverkusen keine von der Werkstatt kostenlos zu erbringende Nebenleistung zur Reparatur. Denn ein Geschädigter hat kein eigenes Interesse an einem detaillierten Plan, wann im Einzelnen welche Arbeits- und Organisationsschritte vorgenommen werden. Fordert der eintrittspflichtige Haftpflichtversicherer einen solchen Plan bei der Werkstatt an, muss er die Kosten dafür (hier 59,90 Euro) an den Geschädigten erstatten.
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