25.09.2018 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Auch das LG Chemnitz und das AG Stuttgart bestätigen: Für die Anwendung der Rechtsprechung, die den Geschädigten umfänglich schützt, wenn er sich auf das Schadengutachten als Reparaturgrundlage beruft, kommt es nicht darauf an, dass der Geschädigte die Reparaturrechnung bereits bezahlt hat. Das Urteil des LG Chemnitz hat Gewicht, weil es sich um die Berufungskammer handelt. Deren Rechtsprechung strahlt auf die ganze Region aus. Die dortigen Amtsgerichte folgen überwiegend der ...
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25.09.2018 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Wenn die Werkstatt auftragsgemäß dem Gutachten folgend den Unfallschaden repariert, ist sie in allen Rechnungspositionen bezahlt, aber nicht überzahlt. Der Geschädigte hat dann keinen Rückforderungsanspruch, den er an den Versicherer abtreten könnte, entschied das AG Lindau.
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25.09.2018 ·
Download aus UE · Kfz-Werkstätten · Schadenabwicklung
Der Textbaustein liefert Ihnen die adäquaten Antworten, wenn der Versicherer Regress von Ihnen fordert. Und zwar für mehrere Varianten. Z. B. wenn der Versicherer behauptet, die Werkstatt habe überflüssige Arbeiten gemacht oder sie sei Schuld daran, dass ein wiederverwendbares Teil kaputtgegangen sei.
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25.09.2018 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Ein Urteil des AG Ingolstadt zeigt: Wenn der Versicherer die Werkstatt wegen angeblicher Zuviel-Berechnung bei der Unfallschadenreparatur auf Regress verklagt, lohnt es, die vorgelegte Abtretung genauer anzuschauen. Im Ingolstädter Fall stimmte da gar nichts: U. a. war weder der Geschädigte des betreffenden Fahrzeugs erwähnt noch die konkrete Rechnung noch sonst irgendetwas Konkretes.
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20.09.2018 · Nachricht aus UE · Fiktive Abrechnung
Verweist der Versicherer im Rahmen einer fiktiven Abrechnung der Reparaturkosten im Haftpflichtfall auf eine 23 km entfernte andere Werkstatt und deren Preise, ist das unzumutbar, wenn die Werkstatt zwar einen Hol- und Bringdienst anbietet, der aber nicht kostenlos ist. So entschied das AG Hamburg-Altona.
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18.09.2018 · Fachbeitrag aus UE · Wiederbeschaffungswert
Jedenfalls dann, wenn der Geschädigte das Fahrzeug teilrepariert weiternutzt und die Basis der Abrechnung „Wiederbeschaffungswert (WBW)minus Restwert“ ist, kann sich der Geschädigte auf den vom Schadengutachter ermittelten WBW verlassen. Der Schädiger und dessen Versicherer können den WBW nicht als zu hoch reklamieren, entschied das AG Tettnang (Urteil vom 04.09.2018, Az. 1 C 533/18, Abruf-Nr. 204307 , eingesandt von Rechtsanwalt Dieter Franke, Friedrichshafen).
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17.09.2018 · Nachricht aus UE · Zulassungskosten
Die konkret entstandenen Kosten für die Anmeldung des beschafften Ersatzfahrzeugs muss der Schädiger erstatten, entschied das AG Herne.
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14.09.2018 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Verlangt der eintrittspflichtige Haftpflichtversicherer vom Geschädigten die Vorlage eines Reparaturablaufplans, muss er die dafür entstandenen Kosten (hier: 40 Euro netto) erstatten, entschied das AG Stuttgart (Urteil vom 29.08.2018, Az. 47 C 2171/18, Abruf-Nr. 204290 , eingesandt von Rechtsanwalt Rouven Winkler, Karlsruhe).
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13.09.2018 · Nachricht aus UE · Ausfallschaden
Der Geschädigte muss sich im Vorfeld der Reparatur nicht erkundigen, ob alle Ersatzteile schadenfrei eingetroffen sind, wenn sein Fahrzeug bis zum Reparaturbeginn noch nutzbar ist. So sieht es das AG Stuttgart.
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12.09.2018 · Nachricht aus UE · Versicherungsrecht
Missbraucht der Inhaber rote 06-Kennzeichen, hat die Verwaltungsbehörde keinen Ermessenspielraum. Sie muss dem Inhaber die Kennzeichen entziehen, entschied das Verwaltungsgericht (VG) Stade.
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