· Fachbeitrag · Reparaturkosten
Kosten unter 130 Prozent durch gleichwertige Ersatzteile anderer Hersteller: Reparatur fachgerecht?
| Es wird immer häufiger und immer augenfälliger: jedenfalls im Karosseriebereich bis auf die Frontmaske und evtl. die Heckleuchten baugleiche Fahrzeuge werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Das gab es schon vor langer Zeit (VW Sharan, Ford Galaxy; Ford Fiesta, Mazda 121), das gibt es auch heute in weitaus vielfältiger Ausprägung (einmal quer durch den Stellantis Konzern, wobei Toyota mit den kleinen und mittleren Transportern einbezogen ist; und wieder ganz intensiv bei weitgehend gleichen VW und Ford). Dazu erreichte UE eine Leserfrage. |
Frage: Wird mit den Ersatzteilpreisen der vom Unfall betroffenen (Premium-)Marke kalkuliert, liegen die Kosten der Reparatur oberhalb der 130 Prozent vom WBW. Würden wir die Ersatzteile aber im Blechbereich völlig baugleich bei der Konkurrenz, die diesen Kleintransporter sozusagen „im Original“ anbietet, kaufen, lägen wir unter der Schwelle. Im Rahmen der üblichen Überprüfungen fällt doch aufgrund der bei Control€xpert und ähnlichen Dienstleistern hinterlegten Preisen sofort auf, dass das nicht die Ersatzteilpreise der Premiummarke sind. Geht die Reparatur dann nach den Spielregeln der 130-Prozent-Reparatur dennoch als vollständig und fachgerecht durch? Oder tragen wir ein ernst zu nehmendes Risiko?
Antwort: UE hat zwar keine Urteile, sieht aber in diesen Fällen kein Risiko.
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