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  • · Nachricht · Erben und Schenken wird deutlich teurer

    Warum Vermögende 2023 die Gründung einer Stiftung in Betracht ziehen sollten

    | Auf Vermögende kommen ab nächstem Jahr höhere Kosten zu: Mit Beschluss des Jahressteuergesetzes werden die Steuern für das Erben und das Schenken massiv erhöht werden. „Eine Möglichkeit, um die hohen Steuern bei der Eigentumsübertragung zu vermeiden, ist die Gründung einer Stiftung“, erklärt Sascha Drache. Durch diese Option können Familien ihre Vermögenswerte über mehrere Generationen hinweg steuerfrei übertragen und schützen, wodurch sich diese Option laut dem Stiftungsberater bereits ab einem Vermögen von 250.000 EUR lohnen kann. |

    Die Themen Nachlass und Stiftungsgründung

    Wer über wertvolle Vermögenswerte verfügt, beschäftigt sich früher oder später zwangsläufig mit dem Thema Nachlass. Allerdings ist die Eigentumsübertragung grundsätzlich mit hohen Kosten verbunden. Eine Möglichkeit, um die Erbschaftssteuerlast zu minimieren, besteht darin, eine Stiftung zu gründen. In jüngster Vergangenheit hat diese Option immer mehr Anhänger gefunden. Ihr entscheidender Vorteil besteht darin, das Vermögen dauerhaft vor dem Zugriff durch Dritte zu schützen. Stifter können ihr Vermögen erbschafts- und schenkungssteuerfrei auf ihre Stiftung übertragen. Nicht nur lassen sich so Erbschaftsstreitigkeiten vermeiden ‒ gerade auch bei Immobilienbesitz ist eine Stiftung äußerst attraktiv. Im Vordergrund steht der Wunsch, die Familie generationsübergreifend versorgt zu wissen.

    So minimieren Stifter ihre Erbschaftssteuerlast

    Der Schutz der eigenen Vermögenswerte steht bei einer Stiftungsgründung im Vordergrund, denn sie wirkt wie ein Schutzwall vor plötzlich auftretenden Steuererhöhungen. Natürlich muss eine Stiftung ebenfalls Steuern zahlen ‒ interessant sind jedoch die Freibeträge bei Schenkungen. Gerade gemeinnützige Stiftungen genießen hier zum Teil beträchtliche Steuervorteile. Aber auch Stiftungen, die humanitäre oder kirchliche Zwecke verfolgen, sind steuerbegünstigt. Da die Vermögenswerte der Stiftung gehören, muss im Erbfall des Stifters keine Erbschaftssteuer bezahlt werden. Außerdem ist so eine bessere Planbarkeit der stattdessen fälligen Erbersatzsteuer gegeben. Dadurch lässt sich die individuelle steuerliche Situation merklich optimieren. Bereits ab Vermögenswerten i. H. v. 250.000 EUR kann sich ein Strategiegespräch mit einem Stiftungsberater lohnen. Er schafft Klarheit, welche Stiftungsform am besten zur persönlichen Situation passt.

     

    Über Sascha Drache | Sascha Drache ist Experte für Stiftungsrecht. Er ist seit vielen Jahren im deutschen Stiftungsrecht unterwegs und gilt gemeinhin als der deutsche Stiftungspapst. Mit seiner Beratung in Sachen Stiftungsgründung unterstützt er den deutschen Mittelstand. Dabei begleitet der Experte seine Klienten über die gesamte Phase der Gründung und unterstützt sie dabei, die Stiftung auf einem festen Fundament zu errichten, um den Aufbau und Schutz des Vermögens langfristig sicherzustellen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.ratgeber-stiftung.de/schlau-machen

    Quelle: ID 48982656

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