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  • · Fachbeitrag · Unternehmensverkauf

    Die wesentlichen Aufgaben des Verkäufers (mit Excel-Checkliste)

    von Jörgen Erichsen, Leverkusen

    | Ein Unternehmensverkauf ist eine komplexe Angelegenheit und dauert vom ersten Gedanken bis zum Verkauf leicht mehr als fünf Jahre. Gegebenenfalls müssen auch Abschläge beim Preis oder gegenüber dem Nachfolger zugestanden werden. Der Beitrag zeigt, welche zentralen Aufgaben und Arbeiten im Rahmen eines Unternehmensverkaufs anstehen und wie vielfältig und komplex sie sein können. Eine Checkliste hilft dabei, den Überblick zu behalten, damit keine zentralen Aspekte vergessen werden. |

    1. Komplexität beim Unternehmensverkauf nicht unterschätzen

    Mandaten, die ihre Firma verkaufen oder übergeben möchten, sind häufig davon überrascht, wie viele anspruchsvolle, komplexe und zeitintensive Arbeiten und Aufgaben auf sie zukommen. Hinzu kommt, dass alle Arbeiten zusätzlich zum meist ohnehin stressigen Tagesgeschäft anfallen und dass für die Erledigung nahezu aller Aufgaben Routine und Erfahrungen fehlen. Es sind zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen, z. B. Klärung über die Art der Veräußerung, Übergabe innerhalb der Familie, die Findung eines angemessenen Kaufpreises, die Suche nach einem Käufer, Vorbereitungen auf externe Prüfungen (Due Diligence) oder die Einleitung evtl. notwendiger Verbesserungen, um das zu verkaufende Unternehmen aus Sicht des Käufers attraktiver zu machen. Außerdem wird immer ein Übergabekonzept benötigt. Hinzu kommen zeitraubende Verhandlungen oder „abspringende“ Interessenten. Das führt dazu, dass sich ein Verkaufsprozess schnell über drei bis fünf Jahre erstreckt.

     

    Beachten Sie | Die Begriffe Unternehmensverkauf und -übergabe werden im Beitrag synonym verwendet.

     

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