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  • · Fachbeitrag · Nachfolgeplanung in der Familie

    Die 14 häufigsten Fehler in der familieninternen Unternehmensnachfolge

    von Tim Richter, www.richter-unternehmensberatung.de

    | Die Regelung der Unternehmensnachfolge sollte für jedes Familienunternehmen das wichtigste strategische Projekt sein. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Nachfolge oft nebenbei und auf die Schnelle geplant sowie umgesetzt wird. Dabei werden Umfang und Planungshorizont einer Nachfolgeregelung massiv unterschätzt. PU stellt 14 typische Fehler vor, die zum Scheitern einer familieninternen Unternehmensnachfolge führen können, und erläutert, wie diese zu vermeiden sind. Der Fokus liegt dabei auf emotionalen, zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekten. |

    1. Nicht loslassen können

    Das Phänomen, nicht loslassen zu können, ist besonders häufig im Rahmen der familieninternen Unternehmensnachfolge anzutreffen. Es ist nachvollziehbar, dass es der abgebenden Generation nicht leicht fällt, loszulassen. In den letzten Jahrzehnten widmete diese einen Großteil ihrer Lebenszeit und -energie dem Unternehmen. Die abgebende Generation war in allen unternehmerischen Entscheidungen federführend. Sie war stets ein gefragter Ansprechpartner und für den Erfolg und Misserfolg (allein) verantwortlich. Im Zuge der Unternehmensnachfolge wird nun zum ersten Mal das Steuer aus der Hand gegeben. Auf einmal soll sich die abgebende Generation bei Problemen zurückzuhalten und nicht selbst aktiv eingreifen. Das funktioniert in vielen Fällen eher schlecht als recht.

     

    Diese fehlende Zurückhaltung geschieht selten in böser Absicht und kann oft auf zwei Hauptursachen zurückgeführt werden. Die abgebende Generation

                    

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