24.12.2018 · Fachbeitrag · Prozessoptimierung

Abrechnung 4.0: Die Zukunft ist digital

von Jasmin Clegg, Staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Redakteurin des Blogs auf mobileos.de der HMM Deutschland GmbH

| Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hält inzwischen auch Einzug in die Heilmittelbranche: Viele Therapeuten nutzen mobile Endgeräte, um Patientendaten zu speichern, um mit Ärzten und Krankenkassen zu kommunizieren, um medizinische Leistungen elektronisch abzubilden oder um mit den Kostenträgern Daten auszutauschen. Doch gerade in der Abrechnung liegen noch viele digitale Potenziale brach. PP zeigt den Nutzen digitaler Abrechnungslösungen auf, stellt die wichtigsten Anbieter vor und gibt Ihnen Leitfragen an die Hand, mithilfe derer Sie den passenden Anbieter finden. |

Der Nutzen digitaler Abrechnung

Mit dem GKV-Modernisierungsgesetz (PP 07/2003, Seite 1) hat der Gesetzgeber schon zum 01.01.2004 dafür gesorgt, dass Leistungserbringer ihre Abrechnungsdaten zwingend auf elektronischem Wege übermitteln müssen. Das setzt also voraus, dass die technischen Gegebenheiten dafür geschaffen sein müssen, d. h., dass in der Praxis ein Computer und Software zur Verfügung stehen, damit Patienten- und Verordnungsdaten digital erfasst werden können.

PRAXISTIPP | Einen Vergleich des klassischen und des modernen Abrechnungsprozesses (Papier versus digital) finden Sie in der Grafik am Ende des Beitrags.