28.04.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Niederlande
Das DBA zwischen Deutschland und den Niederlanden wird angepasst: Künftig sollen Grenzgänger bis zu 34 Tage im Jahr von zu Hause aus arbeiten können, ohne dass sich dadurch ihre steuerliche Situation ändert (s. auch Pressemitteilung LfSt Nordrhein-Westfalen vom 16.4.25).
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · Investmentsteuergesetz
Mit dem Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024; BGBl I 24, Nr. 387) hat der Gesetzgeber § 19 Abs. 3 und § 49 Abs. 5 InvStG neu eingeführt. Sie sind § 6 AStG nachgebildet und sehen mit Wirkung ab dem 1.1.25 erstmals eine Wegzugsbesteuerung für (Spezial-)Investmentanteile des Privatvermögens vor. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Regelungsgehalt der § 19 Abs. 3 und § 49 Abs. 5 InvStG und zeigt auf, was Fondsanleger ab dem 1.1.25 zu beachten haben.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Schweiz
Bei einem Teilzeitbeschäftigten, der nur tageweise im anderen Staat
beschäftigt ist, ist die Anzahl von 60 unschädlichen Tagen proportional im Verhältnis der Arbeitstage zu kürzen – so das FG Baden-Württemberg (12.6.24, 2 K 2189/21, REWIS RS 24, 12086).
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · Fallstudie
Ein Treuhandverhältnis an ausländischen Personengesellschaften stellt den Praktiker oftmals vor verfahrensrechtliche Probleme. Der Treuhänder ist zwar Gesellschafter der ausländischen Personengesellschaft, jedoch werden ihm die Einkünfte nicht zugerechnet. In der hier aufgezeigten Fallstudie werden die verfahrensrechtlichen Problemfelder dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerplanung
Die Golf- bzw. GCC-Staaten – darunter Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Katar, Kuwait, Oman und Bahrain – sind nach wie vor attraktive Standorte für ausländische Investoren. Häufig erfolgt der Markteintritt über eine Tochtergesellschaft oder Niederlassung, meist in den VAE, bevor eine Expansion in weitere GCC-Staaten folgt. Allerdings sind mit wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region neben zahlreichen investitions- und arbeitsrechtlichen Anforderungen (s. Teil ...
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28.03.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · AStG
Der BFH hat klargestellt, dass die sog. Remittance-Basis-Besteuerung, die von Großbritannien für zugezogene Steuerpflichtige gewährt wird, im deutschen Außensteuerrecht als Vorzugsbesteuerung zu werten ist (BFH 14.1.25, IX R 37/21).
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28.03.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Portugal
Nach einem Wegzug nach Portugal behält Deutschland dennoch das
Besteuerungsrecht an Rentenleistungen aus einem berufsständischen
Versorgungswerk. Dies gilt insbesondere dann, wenn Portugal auf eine
Besteuerung verzichtet und somit eine doppelte Nichtbesteuerung droht. Das FG Rheinland-Pfalz bestätigt die Anwendbarkeit der Rückfallklausel im DBA-Portugal (FG Rheinland-Pfalz 15.11.23, 1 K 2026/22).
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28.03.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · DAC-7-Umsetzungsgesetz
Die folgenden fünf Betriebsprüfungsfälle (zu den letzten fünf Fällen, s. Oppermann PIStB 24, 315) behandeln ausschließlich Herausforderungen im Zusammenhang mit gesteigerten Mitwirkungspflichten bei Auslandssachverhalten. Die lange geforderte Reform der Außenprüfung zum 1.1.25 zielt darauf ab, Betriebsprüfungen zeitnäher und effizienter durchzuführen. Für den Steuerpflichtigen bedeuten die Neuregelungen insbesondere Erweiterungen seiner Mitwirkungs-, Vorlage- und ...
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28.03.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerplanung
Die Mitgliedstaaten des Golfkooperationsrates (GCC-Staaten oder Golfstaaten) bieten nach wie vor lukrative Investitionsmöglichkeiten für ausländische Investoren. An die wirtschaftliche Tätigkeit von ausländischen Unternehmen in den arabischen Golfstaaten sind jedoch hohe rechtliche Anforderungen geknüpft. Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit den investitions-, aufenthalts- und arbeitserlaubnisrechtlichen Rahmenbedingungen einer räumlichen Ausweitung kommerzieller Aktivitäten ...
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28.03.2025 · Fachbeitrag aus PIStB · Betriebsstättengewinnermittlung
Die gewerbesteuerliche Kürzung nach § 9 Nr. 3 GewStG um den Teil des Gewerbeertrags, der auf eine nicht im Inland belegene Betriebsstätte entfällt, ist auch dann vorzunehmen, wenn Deutschland abkommensrechtlich nicht gehindert wäre, den gesamten Gewerbeertrag zu besteuern. Das
Urteil greift das Spannungsverhältnis zwischen Abkommensrecht und nationalem Steuerrecht auf und nimmt schließlich zur Ermittlung des Betriebsstättengewinns Stellung (BFH 5.6.24, I R 32/20, DStR 24, 2520).
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