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  • 01.07.2004 · Fachbeitrag · Steuervergünstigungsabbaugesetz

    Geeignete Dokumentationsstrategien für die Verrechnungspreispraxis im Konzern

    | Die mit dem StVergAbG in § 90 Abs. 3 AO n.F. aufgenommenen Dokumentationsvorschriften bei Verrechnungspreisen erweitern die allgemeinen Mitwirkungspflichten bei grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen mit nahe stehenden Personen. Der Steuerpflichtige hat darüber hinaus die Geschäftsbeziehungen mit nahe stehenden Personen auch bei grenzüberschreitenden Transaktionen zwischen Stammhaus und Betriebsstätten zu dokumentieren und die Aufzeichnungen auf Anforderung innerhalb von 60 Tagen der Finanzbehörde vorzulegen. Ob die Vorlagefrist des Gesetzgebers in der Praxis eingehalten werden kann, hängt vor allem von der Darlegung der Dokumentationsvorgänge seitens des Steuerpflichtigen ab. Bei umfangreichen Dokumentationsvorgängen, die gegebenenfalls nach mehreren Jahren Zeitablauf kurzfristig aufbereitet werden müssen, wird die 60-Tagesfrist vermutlich nicht ausreichen. Das Einhalten der Frist kann durch stetigen Personalwechsel zusätzlich erschwert werden, da häufig wesentliches Tatsachenwissen für die Dokumentation verloren geht. Dieser Beitrag zeigt, wie international aufgestellte Konzerne mit Hilfe eines systematischen Projektablaufs ihren Dokumentationspflichten optimal nachkommen können. |

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