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  • · Fachbeitrag · Berufsstatistik

    Existenzgründung für (Haus-)Ärzte 2014/2015

    von Dipl.-Volksw. Katja Nies, Köln, www.praxisbewertung-praxisberatung.com

    | Seit 1984 wertet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) die ihr vorliegenden Finanzierungsdaten aus und veröffentlicht jährlich eine Existenzgründungsanalyse für Ärzte. Die im Herbst 2016 veröffentlichte „Existenzgründungsanalyse für Ärzte 2014/2015“ basiert auf 2.500 Finanzierungen, die die Bank in den Jahren 2014 und 2015 vorgenommen hat. |

    1. Art der Existenzgründung

    Bei den Ärzten, die sich niederlassen, geht der Trend weiterhin zur Gründung bzw. Niederlassung in einer Einzelpraxis. Bei der Kooperation in einer BAG ist die Variante „Eintritt“ in eine BAG, d. h. der Erwerb des Anteils eines ausscheidenden Partners, die beliebteste Alternative.

     

    • Tabelle 1: Art der Existenzgründung (%)

    2012/

    2013

    2013/

    2014

    2014/

    2015

    Einzelpraxis

    (Neugründung und Übernahme)

     

    54,9

     

    58,0

     

    58,8

    Kooperation in BAG

     

    • Übernahme einer BAG durch mehrere Ärzte
    • Eintritt: Der neue Arzt übernimmt den Anteil des scheidenden Arztes
    • Überführung einer Einzelpraxis in eine BAG
    • Beitritt eines Arztes zu einer BAG
    • Neugründung einer BAG

    35,4

     

    4,6

     

    16,4

     

    7,8

    5,1

    1,4

    34,9

     

    4,9

     

    17,2

     

    8,4

    3,8

    0,6

    33,7

     

    4,8

     

    16,3

     

    8,3

    3,9

    0,4

    Sonstige Kooperationsformen

    (Praxisgemeinschaft, MVZ)

     

    9,7

     

    7,1

     

    7,5

         

    Karrierechancen

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