19.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Vertragsarztrecht
Die Kassenärztliche Vereinigung trägt bei Honorarkürzungen wegen Praxisvergrößerung durch Beschäftigung eines Assistenten (§ 106a Abs. 1, Abs. 2 S. 1, 1. HS. SGB V i.V. mit § 32 Abs. 3 Ärzte-ZV) die objektive Beweislast (SG Berlin 25.9.13, S 83 KA 323/12).
> lesen
19.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerbefreiung
Der Gesetzgeber hatte die Steuerbefreiung im Heilbehandlungsbereich zum 1.1.09 völlig neu strukturiert. Seither geht die Finanzverwaltung davon aus, dass Laboratorien und Befunderhebungseinrichtungen nur unter den Voraussetzungen des § 4 Nr. 14 Buchst. b UStG steuerfrei bleiben können, was den Nachweis einer Einbindung nach den §§ 95 bzw. 115 SGB V voraussetzt. Das FG Hamburg (23.10.13, 2 K 349/12, Rev. BFH XI R 48/13) hat dem nun widersprochen und geurteilt, laborärztliche Leistungen ...
> lesen
19.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Gewinnermittlung
Bei Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung gilt das Zu- und Abflussprinzip (§ 11 Abs. 1, 2 EStG). Dieser Grundgedanke wird vom Gesetzgeber an zahlreichen Stellen, z.B. bei der Anschaffung von Anlagevermögen (§ 4 Abs. 3 S. 3, 4 EStG), eingeschränkt. Hieraus resultieren einige Fallstricke mit negativen steuerlichen Konsequenzen. Nachfolgend werden neuere Entwicklungen aus der Rechtsprechung dargestellt.
> lesen
19.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuer
Der pauschale Zuschuss, den Apotheken für Notdienste erhalten, ist umsatzsteuerfrei, da es sich um einen echten Zuschuss handelt. Der Festzuschlag bei der Berechnung des Apothekenabgabepreises (16 Cent) erhöht hingegen das Entgelt und ist umsatzsteuerpflichtig (BayLfSt 5.2.14, S 7200.1.1-20/5 St33).
> lesen
18.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Arbeitsrecht
Eine doppelte Schriftformklausel steht einer davon abweichend mündlich getroffenen Vereinbarung (hier: Aufhebung einer Karenzentschädigung) entgegen (LAG Köln 21.8.13, 11 Sa 173/13).
> lesen
12.02.2014 ·
Downloads allgemein aus PFB · Downloads · Archiv HBdd
AKTUELLES
2 - Kurznachrichten
GESETZGEBUNG
4 - Vergütung chefärztlicher Rufbereitschaft
STEUERRECHT
Umsatzsteuer
7 - Umsatzsteuerliche Behandlung eines ärztlich freien Mitarbeiters („Subunternehmer“) im Rahmen von Heilbehandlungen nach § 4 Nr. 14 Buchst. a UStG und einer natürlichen Person als Einrichtung i. S. v. § 4 Nr. 16 Buchst. b UStG
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Praxisbewertung
10 - ...
> lesen
10.02.2014 · Nachricht aus PFB · Mitunternehmerschaft:
Hat der Gesellschafter einer Personengesellschaft seinen Mitunternehmeranteil in der Vergangenheit durch Hinzuerwerb anderer Anteile aufgestockt und veräußert er nun einen Teil seiner Beteiligung, ergeben sich die Anschaffungskosten des verkauften Anteils aus den durchschnittlichen Anschaffungskosten der vereinigten Anteile (FG Düsseldorf 11.10.13, 13 K 2696/11 F).
> lesen
10.02.2014 · Nachricht aus PFB · Einkommensteuer
Dienstjubiläen als herausgehobene persönliche Ereignisse sind in der Regel als durch die private Sphäre des Arbeitnehmers veranlasst beurteilt. Entsprechende Aufwendungen sind regelmäßig auch durch die gesellschaftliche Stellung des Arbeitnehmers veranlasst (§ 12 Nr. 1 S. 2 EStG) und daher zumindest nicht in vollem Umfang als Werbungskosten anzuerkennen (BFH 1.2.07, VI R 25/03, BStBl II 07, 459). Im Einzelfall kann eine andere Beurteilung im Hinblick auf den Anlass der Feier geboten sein ...
> lesen
05.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Betriebsprüfung
Der Bundesrechnungshof hat es in seinem Jahresbericht 2013 deutlich gemacht: Ärzte würden zunehmend auch steuerpflichtige Leistungen erbringen, die Finanzämter erfassen diese Umsätze aber nicht vollständig, weil Anlagen zur Einkommensteuer-Erklärung nicht auf die Besonderheiten dieser Berufsgruppe eingehen. Steuerausfälle in Millionenhöhe könnten nicht ausgeschlossen werden.
> lesen
04.02.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Vertragsgestaltung
Mitarbeitende Ehepartner, Darlehen von Angehörigen, die Anmietung einer Praxisimmobilie von Verwandten oder Angehörige als Mitgesellschafter kommen in der Praxis häufig vor. Die Finanzverwaltung betrachtet diese Vertragsverhältnisse allerdings argwöhnisch, da sie mangels Interessengegensatzes der Vertragsparteien davon ausgeht, dass diese Gestaltungen nur gewählt wurden, um Steuern zu sparen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Anforderungen an Arbeits-, Darlehens- und ...
> lesen