24.11.2014 · Nachricht aus PFB · Einkünftequalifikation
Ein Politikberater ist weder wissenschaftlich noch schriftstellerisch tätig, noch entspricht die Tätigkeit dem Berufsbild eines Journalisten (BFH 14.5.14, VIII R 18/11).
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20.11.2014 · Nachricht aus PFB · Rechtsformenwahl
Grundsätzlich können sich Angehörige freier Berufe nicht in einer KG zusammenschließen. Der BGH eröffnet Steuerberatern jedoch eine Ausnahme, indem eine Steuerberatungs-GmbH & Co. KG mit dem Gesellschaftszweck „geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen einschließlich der Treuhandtätigkeit“ ins Handelsregister eingetragen werden kann (BGH 15.7.14, II ZB 2/13, Beschluss). Diese Ausnahme gilt jedoch mangels spezialgesetzlicher Regelung nicht für andere freie Berufe wie ...
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19.11.2014 · Nachricht aus PFB · ALTERSVORSORGE
(Lebens-)Versicherungen werden zumeist als Bruttopolicen verkauft. Gerade gegenüber Verbrauchern sind die in der Bruttopolice enthaltenen Abschluss- und Vertriebskosten bzw. Provisionen so lange kein Thema, bis der Rückkaufsfall eintritt und sie sich über die niedrigen Rückkaufswerte wundern. Bruttopolicen werden aber auch mit Blick auf die Anlageberatungsqualität kritisch gesehen. Denn der Kunde kann z.B. nicht sicher sein, ob die Versicherung nur wegen der hohen Provision empfohlen wird.
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18.11.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Dezember 2014
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von Praxis Freiberufler-Beratung halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf pfb.iww.de .
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18.11.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Unterlassen es die Prüfgremien, fehlende Angaben zu den geltend gemachten Praxisbesonderheiten beim Arzt zu erfragen, und fehlt der Hinweis, dass nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens die Vervollständigung der Angaben ausgeschlossen sein könnte, stellt dies einen Verstoß gegen den Amtsermittlungsgrundsatz nach § 20 SGB X dar (LSG Niedersachsen-Bremen 5.3.14, L 3 KA 21/12).
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18.11.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuer
Die Überlassung beweglicher Wirtschaftsgüter durch Leasingverträge stellt regelmäßig eine umsatzsteuerpflichtige sonstige Leistung i.S. von § 3 Abs. 9 UStG dar (hinsichtlich der Abgrenzung zur Lieferung beim Leasing vgl. Abschn. 3.5 Abs. 5 UStAE sowie BMF 10.10.06, DStR 07, 201). Problematisch wird es, wenn die Zahlungen unter Umständen auch als Schadenersatz gewertet werden können. Zwei jüngst zu diesem Bereich ergangene BGH-Entscheidungen nimmt der Beitrag daher zum Anlass, den ...
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18.11.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Mustervertrag
Der Beitrag schildert die praktischen Erfahrungen des Autors bei der Vertretung eines angehenden Chefarztes im Rahmen der Vertragsverhandlungen mit der Klinikleitung. Im Einzelnen werden die von der Klinikleitung vorgeschlagenen Regelungen benannt. Diesen werden die für den Chefarzt günstigeren Formulierungen gegenübergestellt und die rechtlichen Hintergründe dazu erläutert.
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17.11.2014 · Nachricht aus PFB · Umsatzsteuer
Für ab dem 1.7.15 ausgeführte Umsätze ist für die Frage, ob die Verabreichung eines Heilbads nach § 12 Abs. 2 Nr. 9 UStG begünstigt ist, die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung von Heilmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung (Heilmittel-Richtlinie/HeilM-RL in der jeweils geltenden Fassung) i.V. mit dem Heilmittelkatalog maßgeblich. Entscheidend ist, dass die Verabreichung des Heilbads nach diesen Vorschriften als Heilmittel verordnungsfähig ist, ...
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13.11.2014 · Fachbeitrag aus PFB · Praxistrends
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank und das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) haben die Existenzgründungsanalyse 2012/2013 vorgestellt. Die Studie beruht auf einer Datenbasis von 610 Existenzgründungsfinanzierungen für Allgemeinärzte in den Jahren 2012 und 2013. Betrachtet wird die bundesweite Entwicklung. Nach alten und neuen Bundesländern wird in dieser Studie nicht mehr differenziert.
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13.11.2014 · Nachricht aus PFB · Bilanzierung
Die dreijährige Sperrfrist in § 6 Abs. 5 S. 4 EStG ist auf die Einmann-GmbH & Co. KG nicht anwendbar. Sie ist durch teleologische Reduktion auf solche Vermögensübertragungen zu beschränken, bei denen – ohne gegenläufigen Ansatz in der Ergänzungsbilanz – der während der Sperrfrist erzielte Veräußerungs- oder Entnahmegewinn nicht nur dem Einbringenden zuzurechnen wäre, sondern auch den anderen am Vermögen der Personengesellschaft beteiligten Gesellschaftern (FG Düsseldorf ...
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