30.03.2022 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Wasserschäden in Gebäuden, bei denen das Wasser nicht aus Rohren der Wasserversorgung ausgetreten ist, unterliegen nicht mehr der Regulierungspflicht der Wohngebäudeversicherungen. Diese Entscheidung des BGH hat auch Auswirkungen auf die planenden Berufe. Denn Bauherren werden künftig vermehrt prüfen, ob Wasserschäden ihre Ursache in Planungs- ober Überwachungsfehlern haben.
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29.03.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Lph 7
Das Thema „produktneutrale LV-Positionen oder Ausschreibungen“ ist omnipräsent. PBP geht deshalb den Fragen nach, ob Ausschreibungsunterlagen bei öffentlichen Projekten zwingend produktneutral erstellt werden müssen (Gleichbehandlungsgrundsatz) und wer das final entscheidet.
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29.03.2022 ·
Musterverträge und -schreiben aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · LPH 5/6/7
Das Thema „produktneutrale LV-Positionen oder Ausschreibungen“ ist omnipräsent. PBP empfiehlt, diese vergaberechtlichen Fragen mit dem Auftraggeber im Zuge der Lph 5 zu besprechen und so zu klären, dass die Ausschreibungsunterlagen dies würdigen können. Im Musterschreiben geht es um Fälle, in denen einige Bauteile bzw. Produkte produktbezogen ausgeschrieben werden sollen.
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29.03.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Ausschreibungen
Der Krieg Putins gegen die Ukraine verschärft die Probleme auf deutschen Baustellen. Wegen gestörter Lieferketten sind Materialien aktuell nicht zu bekommen oder erheblich teurer geworden. Vor diesem Hintergrund haben das Bundesbauministerium (BMWSB) und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für Bundesbauten und den Verkehrswegebau Hinweise zum Umgang mit diesen Problemen herausgegeben.
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27.03.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Büroorganisation und QM-Handbuch
Dass ein Qualitätsmanagement-System auch den planenden Berufen nutzt, steht mittlerweile außer Frage. Der QualitätsVerbund Planer am Bau, Kooperationspartner von PBP, bietet Ihnen die Möglichkeit, an einem einzigen Wochenende Ihr QM-Handbuch zu erstellen und damit den entscheidenden Schritt in Sachen QM zu tun. Das nächste – leider nochmal „virtuelle“ – QM-Klausurwochenende findet vom 20. bis 22.05.2022 in Gladenbach statt.
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25.03.2022 · Nachricht aus PBP · Webinar am 02.06.
Die Themen Bauverzögerungen und nachträgliche Bildung von Bauabschnitten werden immer bedeutender. Die HOAI regelt diese Fälle nicht. Sie müssen deshalb vertraglich geregelt werden. Doch selbst wo das in der Praxis passiert, fehlt es den Regelungen leider oft an der nötigen Klarheit. Das ist die Erfahrung von Honorarexperte Klaus D. Siemon. Er macht Sie deshalb im Webinar am 02.06. mit den Anspruchsgrundlagen vertraut und stellt Ihnen fünf konkrete Muster(berechnungs)fälle zur Verfügung.
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24.03.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Die aktuellen Baukostensteigerungen nehmen viele Büros zum Anlass, proaktiv die Planung im Hinblick auf die Baukosten zu optimieren. So komisch es auch klingt: Solche gut gemeinten Aktivitäten sind selbst dann nicht ohne Haftungsrisiken, wenn sie erfolgreich sind. Das lehrt eine alte BGH-Entscheidung mit folgender Essenz: Selbst wirtschaftlich vorteilhafte Abweichungen von vereinbarten Planungsinhalten stellen einen Mangel dar, wenn sie nicht mit dem Auftraggeber abgestimmt bzw. von ihm nicht ...
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23.03.2022 · Nachricht aus PBP · Architektenrecht
Eine Entscheidung des OLG Hamm sorgt für Schlagzeilen. U. a. führt das OLG dort aus: Eine Haftung wegen Überschreitung der Baukosten kommt in Betracht, wenn der Architekt die Kostenermittlung mangelhaft ausgeführt hat und der Toleranzrahmen überschritten wurde. Diese Toleranzgrenze kann nicht mit einem festen Prozentsatz angegeben werden. Maßgeblich ist, um welche Kostenermittlungen es sich handelt. In Abhängigkeit vom Genauigkeitsgrad der Kostenermittlung verringert sich auch die ...
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23.03.2022 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Nach § 650f BGB können Sie als Unternehmer von Ihrem Auftraggeber Sicherheit für das gesamte noch nicht gezahlte Honorar verlangen. Sie können kündigen, wenn Ihr Bauherr die Sicherheit nicht innerhalb einer angemessenen Frist stellt. Bisher ging man davon aus, dass „angemessen“ fünf bis acht Tage heißt. Nach Ansicht des LG Neuruppin und des OLG Stuttgart können aber selbst Fristen von 14 oder 15 Tagen zu kurz sein.
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21.03.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Buchführung
Der größte Teil der Korrespondenz erfolgt in Planungsbüros elektronisch. Papierrechnungen werden zur Ausnahme. Unsere Beratungspraxis lehrt aber, dass noch große Unsicherheiten bestehen, wie man mit der Korrespondenz richtig umgeht, ohne dass es zu steuerlichen Problemen (= Einhaltung der GoBD) kommt. Viele Büros sind der Auffassung, dass sie per E-Mail erhaltene Rechnungen ausdrucken und die E-Mail dann löschen können – ein fataler Irrtum. Setzen Sie die Regeln um, die Ihnen PBP auf ...
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