31.01.2022 · Nachricht aus PBP · HOAI
Ein Leser fragt: In Ihrem Beitrag zum „HOAI-Aufstockungsklagen-Urteil“ des EuGH wird ausschließlich davon gesprochen, dass er Verträge zwischen Privatpersonen behandelt. Lässt sich dieses auch für Verträge zwischen Planungsbüros und öffentlichen Auftraggebern ableiten? Die Autoren, Dr. Andreas Bahner und Moritz Lennich, geben die Antwort.
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28.01.2022 ·
Sonderausgaben aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · Verträge/Honorar/Änderungen
In der Vertragsverhandlung haben Planer oft keinen leichten Stand. Viele Vertragsentwürfe sind auftraggeberlastig. Die Kenntnis, was man hinnehmen kann und wo man verhandeln kann – ja muss, ist für die wirtschaftliche Auftragsabwicklung von enormer Bedeutung. PBP stellt deshalb in dieser Sonderausgabe 39 konkrete Vertragsklauseln vor. Deren Ziel ist nicht, Auftraggeber zu übervorteilen. Ziel ist es, Sie zu sensibilisieren, was man regeln kann, was man regeln sollte und was man regeln muss, ...
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28.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliches Baurecht
Das öffentliche Baurecht der 16 Bundesländer versucht an verschiedenen Stellen, die Genehmigungsverfahren zu straffen. Bauordnungen enthalten deshalb Fristen, innerhalb derer die Vollständigkeit von Antragsunterlagen zu prüfen ist. Das kann für Sie Haftungsrisiken bedeuten, wenn Sie es angesichts immer komplexerer Projekte und Projektanforderungen nicht schaffen, fristgerecht vollständige Antragsunterlagen vorzulegen. PBP zeigt Ihnen anhand einer Neuregelung in der niedersächsischen ...
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28.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Terminverzögerungen gehören immer mehr zum Tagesgeschäft. Um daraus ohne Effizienz- oder Honorarverluste herauszukommen, ist es wichtig, dass Sie immer streng Ursache und Wirkung der Terminverzögerung prüfen und im Zweifel sehr schnell selbst agieren. Was hier konkret veranlasst ist, um Ansprüche des Bauherrn abzuwehren und sich für unverschuldete Terminverzögerungen auch eine finanzielle Gegenleistung zu sichern, ergibt sich aus einer Entscheidung des OLG Brandenburg.
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28.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Es gibt immer noch Auftraggeber, die die Lph 1 nicht beauftragen wollen, weil sie die Grundlagenermittlung selber machen können oder wollen. Wer so „A“ sagt, muss aber auch „B“ sagen – und die Folgen unsachgemäßer Grundlagenermittlungen tragen. Das lehrt eine Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. Dort wollte ein Auftraggeber einen Fachplaner Technische Ausrüstung wegen eines Planungsfehlers in Haftung nehmen – und ist krachend gescheitert. Lernen Sie die Entscheidung kennen und ...
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28.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsleistungen
Die Entscheidungen, die in der Vorplanung getroffen werden, sind entscheidend, um die Planungsvertiefung erfolgreich zu gestalten. Es gilt, die Voraussetzungen zu klären, damit auch neue Planungsmethoden wie BIM in punkto Darstellung und Informationsgehalt Nutzen bringen. PBP geht in einer Beitragsreihe, die auch für andere Planungsbeteiligte (Objektplaner, Bauphysiker) relevant ist, auf die zentralen Erfolgsfaktoren für die Lph 2 in der TA ein. Teil 1 behandelt die Grundlagen und frühe ...
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28.01.2022 · Nachricht aus PBP · Honorargestaltung
Bei Baukostenerhöhungen, Planungsänderungen und Terminverzögerungen geraten Planungsbüros zunehmend unter Druck. Immer häufiger wird vom Auftraggeber vor Gericht vorgetragen, dass die Hinweise (der Planungsbeteiligten) zur Beauftragung fachtechnisch erforderlicher und zusätzlicher Leistungen zu spät, nämlich erst im Zuge der Entwurfs- oder Ausführungsplanung gekommen seien. Klaus D. Siemon, öbuv SV für Honorare und Leistungen der Architekten empfiehlt deshalb Folgendes:
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25.01.2022 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Immer häufiger wird über die Qualität der Bautagesberichte gestritten. Ursache dafür ist unter anderem, dass Auseinandersetzungen über Ausführungsqualitäten und Ausführungstermine zunehmen. Ein Thema ist dabei, ob Fotodokumentationen (mit Datumsangabe und Verortung der Abbildungen) zu den Grundleistungen zählen. Klaus D. Siemon, öbuv SV für Honorare und Leistungen der Architekten, bezieht Stellung.
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25.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Umsatzsteuer
Wie müssen Sie Honorar versteuern, das Ihnen aus einem Vertrag zufließt, den Ihr Auftraggeber vorzeitig gekündigt hat oder der einvernehmlich aufgehoben wurde? Müssen Sie auch auf den Honorarteil Umsatzsteuer abführen, der auf Leistungen entfällt, die Sie kündigungs- oder aufhebungsbedingt nicht mehr erbringen mussten bzw. konnten? Oder handelt es sich insoweit um nicht der Umsatzsteuer unterliegenden nicht steuerbaren Schadenersatz? Mit diesen Fragen hat sich der Bundesfinanzhof (BFH) ...
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25.01.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
War das ein Paukenschlag aus Luxemburg, den der EuGH da am 18.01.2022 verkündet hat: In einem Rechtsstreit zwischen Privatpersonen dürfen die nationalen (= deutschen) Gerichte die verbindlichen Mindestsätze der HOAI 2013 weiterhin anwenden; auch wenn sie der EuGH für europarechtswidrig erklärt hat. Dieses Urteil ist für Sie wegweisend, wenn Sie aus vor 2021 abgeschlossenen Verträgen vorgehen und daraus den Mindestsatz geltend machen wollen. PBP weist Ihnen den Weg.
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