30.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Mitarbeiterbindung
Viele Planungsbüros wollen Mitarbeitern die neue Inflationsausgleichs-prämie gewähren. Erfa-Kreise für Planer am Bau in Leipzig und Bad Kissingen haben das bestätigt. Die Prämie muss zusätzlich zum Gehalt gezahlt werden – im „klassischen Fall“ wird sie sozusagen „konsumtiv“ verwendet. Es geht aber auch anders. Die Inflationsausgleichsprämie kann auch „als Investition ins Büro“ gestaltet werden und so die Mitarbeiterbindung steigern – z. B. über ein ...
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30.11.2022 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Der Architekt kann den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen, wenn der Auftraggeber trotz Mahnung mit Fristsetzung und Ablehnungsandrohung einen erheblichen Teil des geschuldeten Honorars nicht zahlt oder sich dem kategorisch weigert. Das hat das OLG Köln entschieden.
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30.11.2022 · Nachricht aus PBP · Leserforum
Die Personalknappheit bei Auftraggebern führt vermehrt zu Versuchen, verwaltungsinterne „Auftraggeber-Leistungen“ an Planungsbüros auszulagern. PBP-Leser wollten z. B. wissen, ob das teils aufwendige und für jedes Gewerk aufs neue vorzunehmende Ausfüllen sog. Vergabeformblätter (z. B. VHB, Boorberg) in der Lph 6 zu den Grundleistungen gehört.
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · LPH 1/2
Diese Vertragsregelung dient dazu, die Planungsvertiefung effektiv organisieren zu können. Sie sorgt dafür, dass Planungsgrundlagen rechtzeitig zur Verfügung stehen und nicht erst sukzessive nachgereicht werden. Damit sollen Planungsänderungen vermieden werden. Darüber hinaus schafft die Klausel eine kalkulatorische Grundlage für zusätzliches Honorar, wenn sich die hier geregelten Planungsvorgaben und -grundlagen ändern. Die Klausel muss nicht zwingend bei Auftragserteilung vereinbart ...
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30.11.2022 ·
Checklisten aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · Kosten/Mitwirkung AG
Die nachstehende Checkliste betrifft den Bereich Kosten, weil es hier regelmäßig zu erheblichen und aufwendigen Erörterungen zwischen den Beteiligten kommt. Sie ist so aufgebaut, dass sie den Planungsbüros konkrete Hinweise für die individuelle Abfassung von Vereinbarungen gibt oder aber eine Handreichung für die Abwicklung im Tagesgeschäft. Sie dienst dazu, Haftungsrisiken „in Kostensachen“ zu vermeiden und den Aufwand für die Kommunikation mit dem Auftraggeber zu verringern.
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · LPH 5/6/7
Immer öfter reichen ausführende Bauunternehmen Behinderungsanzeigen ein mit der Begründung, dass die Ausführungsplanung unvollständig ist. Haftungsrisiken können auch dadurch entstehen, dass für Bauschäden später eine lückenhafte Detailplanung als Begründung herangezogen wird. Im Gegenzug ist es aber auch so, dass aufgrund der anerkannten Regeln der Technik eine Reihe von Details grundsätzlich gelöst ist. Für diese bedarf es keiner Ausführungsplanung mehr (z. B. Tapezierarbeiten ...
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Bauphysik, Geotechnik, Vermessung … · Verträge/Honorar/Änderungen
Vielfach werden Honorare kalkulatorisch auf Basis der HOAI 2021 vereinbart. Dabei kommt es zu Situationen, bei denen die ursprüngliche Kostenannahme von anrechenbaren Kosten innerhalb der Tafelwerte ausgeht, sich in der Kostenberechnung in der Lph 3 aber zeigt, dass die Tafelwerte überschritten werden. In dem Fall bestehen Unklarheiten hinsichtlich der Ermittlung der Höhe des Honorars. Die nachstehende Klausel soll diesen Fall vorsorglich berücksichtigen und Unstimmigkeiten hinsichtlich der ...
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · Verträge/Honorar/Änderungen
In Zeiten wie diesen und bei langlaufenden Projekten bietet es sich an, zu regeln, dass sich die anrechenbaren Kosten für die Lph 8 nach der Kostenfeststellung ermitteln. Damit kann der dynamischen Kostenentwicklung Rechnung getragen werden. Im zweiten Absatz der Klausel wird außerdem eine Vorsorgeklausel für den Fall getroffen, dass bestimmte Kostenpositionen mit null oder Negativpreisen im Kostenanschlag und dann auch in der Kostenfeststellung auftreten. Dieser Fall kann bei ...
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · Verträge/Honorar/Änderungen
Es ist immer sinnvoll, den räumlichen bzw. inhaltlichen Vertragsgegenstand zu regeln. Das gilt vor allem für Umbauten, damit dort geklärt ist, wo die zu erbringenden Leistungen sind, wo der Aufwand endet und ab wann Nachträge zum Planungsvertrag erforderlich sind. So wird Klarheit geschaffen, wo Ihre – auch haftungstechnischen – Leistungsgrenzen sind und welche zusätzlichen Leistungen nicht im ursprünglichen Vertragsgegenstand enthalten sind (Stichwort Nachtragshonorar). Die Klausel ...
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30.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Steht dem Planer im Falle einer Bauzeitverzögerung ein zusätzliches Honorar zu? Diese Frage gewinnt in Zeiten von Kriegen und Krisen, die die Bauwirtschaft unter Druck setzen und deren Auswirkungen zu handfesten Bauablaufstörungen führen, weiter an Bedeutung. Das OLG Köln hat in einer jüngst veröffentlichten Entscheidung einen Honoraranpassungsanspruch bejaht – und bei der Honorarermittlung neue Wege beschritten. PBP arbeitet für Sie heraus, wie die Entscheidung Ihnen bei der ...
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