31.10.2023 · Nachricht aus PBP · Rechtsformwahl
Eine im Partnerschaftsregister eingetragene, ausschließlich aus Beratenden Ingenieuren bestehende (einfache) Partnerschaftsgesellschaft kann nach gesellschaftsvertraglicher „Umwandlung“ in eine PartmbB ihren bisherigen Firmennamen „... Ingenieurbüro für Bauwesen PartG“ ohne weitere Zusätze beibehalten und nur den Rechtsformzusatz durch „PartmbB“ ersetzen. Sie muss in ihrem Firmennamen nicht die Bezeichnung „Beratende Ingenieure“ führen. Das hat das OLG Celle klargestellt.
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31.10.2023 · Nachricht aus PBP · Honorargestaltung
Ein Leser fragt: Wir planen große Rechenzentren oder auch Verwaltungsgebäude/Banken mit großen integrierten Rechenzentren. Mit welchem Anteil sind Kosten der Großrechenanlagen (Anlagengruppe 5; Kostengruppe 450), die im vorliegenden Fall ca. zehn Mio. Euro Kosten ausmachen, bei unserem (Objektplanungs)honorar anrechenbar?
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31.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Allein mit der Rüge, es seien nicht alle in § 34 HOAI aufgeführten Grundleistungen erbracht worden, kann der Auftraggeber Ihr Honorar nicht wirksam mindern. Die Bezeichnung „im Allgemeinen erforderlich“ in § 3 Abs. 3 HOAI soll nämlich klarstellen, dass nicht alle in den Leistungsbildern aufgeführten Leistungen bei jedem Objekt notwendig sind, um die Vertragsziele zu erreichen. Mit diesen Aussagen und entsprechender Entscheidung hat sich das OLG Celle gegen die bisherige Teilleistungs- ...
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28.10.2023 · Nachricht aus PBP · Personengesellschaften
Zum 01.01.2024 wird das Personengesellschaftsmodernisierungsgesetz, kurz MoPeG, in Kraft treten. Mit ihm wird ein neues Register eingeführt: Das Gesellschaftsregister. Es soll die Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR) und ihre Gesellschafter erfassen. Zwar besteht grundsätzlich kein Eintragungszwang. Einige Planungsbüros, die als GbR firmieren, sind aber doch unter Zugzwang.
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26.10.2023 ·
Sonderausgaben aus PBP · Downloads · Weitere Themen
Seit der Corona-Pandemie hat sich die Entwicklung hin zu flexiblem und mobilem Arbeiten beschleunigt. Work from anywhere oder remote working liegen im Trend. So verlockend dies klingt – der Traum vom „grenzenlosen“ Arbeiten kann schnell an einer der zahlreichen rechtlichen Klippen zerschellen. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, die Spielregeln genau zu kennen. LGP beleuchtet die Anforderungen in einer 35-seitigen Sonderausgabe.
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24.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliche Aufträge
Am 23.08.2023 ist die „Verordnung der Anpassung des Vergaberechts an die Einführung neuer elektronischer Standardformulare („eForms“) ...“ im BGBl veröffentlicht worden. In ihr ist u. a. geregelt, dass die Auftragswertermittlung von Planungsleistungen in § 3 Abs. 7 S. 2 VgV gestrichen wird. Damit müssen nun auch Planungsleistungen für kleinere Projekte ab ca. 1,3 Mio. Euro Baukosten europaweit losweise ausgeschrieben werden. Was bedeutet das für Bieter und Vergabebetreuer?
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24.10.2023 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Der Verstoß gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und die damit verbundene Schadensneigung begründen einen Mangel des Werks und damit Gewährleistungsrechte, auch wenn noch keine Mangelsymptome aufgetreten sind. Eine vertragliche Risikoübernahme durch den Auftraggeber setzt voraus, dass er Tragweite des in der Abänderung der Planung liegenden Risikos erkannt hat. Das setzt grundsätzlich eine entsprechende Aufklärung durch den Architekten voraus, so das OLG Stuttgart.
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20.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Die Krise am Wohnungsbaumarkt hat auch manch ein Architektur- und Ingenieurbüro in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Je nachdem wie akut die Situation ist, müssen Geschäftsführer Maßnahmen ergreifen, um sich nicht dem Vorwurf der Insolvenzverschleppung auszusetzen und damit persönlich zu haften.
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18.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Bei vielen Projekten kommt es bereits während der Vertragsabwicklung zu Auseinandersetzungen über Inhalt und Höhe der Abschlagsrechnungen. Besonders spannend wird es, wenn die Honorarschlussrechnung vorgelegt wird und dort eine Reihe zusätzlicher Leistungen auftauchen, von denen der Auftraggeber nicht sicher ist, ob er diese beauftragt hatte und das in Rechnung gestellte Honorar vereinbart war. Wehrt er sich, sind Sie in Zugzwang. Die Rechtsprechung weist die entsprechende Beweislast ...
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17.10.2023 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
„Die vereinzelte Wahrnehmung von Terminen am Firmensitz der Auftraggeberin zum Zwecke der Koordinierung führt nicht per se zur Eingliederung in den Betrieb. ... Das Kriterium der Eingliederung bedarf bei komplexen Planungsleistungen mit mehreren Gewerken und Unternehmern insoweit der Fortentwicklung an die Gegebenheiten der modernen Arbeitswelt.“ Das hat das LSG Baden-Württemberg der DRV Bund in einem „Selbstständigkeit-des-Subplaners-Prüffall“ ins Stammbuch geschrieben (und eine ...
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