23.07.2019 · Nachricht aus PBP · Bauüberwachung aktuell
Schuldet der Bauüberwacher eine Rechnungsprüfung (Lph 8), muss er prüfen, ob der vom ausführenden Unternehmer erreichte Leistungsstand in Quantität und Qualität eine in Rechnung gestellte Zahlung rechtfertigt. Verletzt er diese Pflicht und zahlt der Bauherr zu viel, entsteht dem Bauherrn ein Schaden in Höhe des überhöhten Betrags, für den der Bauüberwacher haftet. Das hat das KG Berlin klargestellt.
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23.07.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
In Zeiten deutlicher Baukostenerhöhungen kommt es darauf an, dass Sie Auftraggeber über Kostenstände und -entwicklungen rechtzeitig informieren. Wenn Sie das formgerecht tun, profitieren Sie auch von Kostentoleranzen und mindern Ihr Schadenersatzrisiko erheblich. Das lehrt eine vom BGH bestätigte Entscheidung des OLG Hamm.
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23.07.2019 · Fachbeitrag aus PBP · VOB/A
Bei Vergabeverfahren kommt es immer wieder vor, dass Bieter Angebote mit verdächtig niedrigen oder hohen Preisen abgeben. In der Regel lässt sich die Angemessenheit der Preise nicht abschließend anhand der Angebotsunterlagen ermitteln. Erfahren Sie, wie Sie sich in einer solchen Situation verhalten und welche Unterlagen Sie vom Bieter nachfordern sollten.
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23.07.2019 · Fachbeitrag aus PBP · Bauüberwachung
Der mit der Bauüberwachung betraute Architekt darf sich darauf verlassen, dass die am Bau beteiligten Unternehmen ihre Verkehrssicherungspflichten erfüllen. Selbst verkehrssicherungspflichtig wird er nur, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür bestehen, dass ein Unternehmen in dieser Hinsicht nicht ausreichend sachkundig oder unzuverlässig ist, wenn er Gefahrenquellen erkannt hat oder wenn er diese bei gewissenhafter Beobachtung hätte erkennen können. Erfahren Sie, was diese Entscheidung des ...
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23.07.2019 · Nachricht aus PBP · Auftragsbeschaffung
Die Vergabestelle Mecklenburg-Vorpommern hat bemerkt, dass immer mehr Auftraggeber bei Ausschreibungen von Architektenleistungen im Unterschwellenbereich die Direktvergabe wählen. Das hat sie zu ein paar klarstellenden Sätzen veranlasst. PBP bringt Sie auf den Stand der Dinge.
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23.07.2019 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Bei der Abnahme von Bauleistungen wird oft darüber gestritten, ob kleinere gestalterische Mängel als ein Mangel gelten, der komplett beseitigt werden muss. Das OLG München hat das mit rechtskräftiger Entscheidung am Beispiel zu betonierender Wandflächen verneint.
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23.07.2019 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Weicht die von Ihnen gewählte Ausführungsart von geltenden DIN-Normen ab, bleibt Ihre Leistung mangelfrei, wenn sie ortsüblich ist, dem vereinbarten Standard entspricht und noch nie zu Beanstandungen geführt hat. Das hat das OLG Düsseldorf einem Auftraggeber ins Stammbuch geschrieben.
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23.07.2019 · Nachricht aus PBP · Planungsleistungen
Haben die Parteien eines Werkvertrags keine Vereinbarung darüber getroffen, in welcher Form der Unternehmer seine Arbeitsergebnisse zu übergeben hat, reicht ein technisch übliches Format zur vertragsgemäßen Leistungserbringung aus. Das hat das OLG M ünchen im Einvernehmen mit dem BGH klargestellt.
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17.07.2019 · Fachbeitrag aus PBP · HOAI
Die EuGH-Entscheidung, dass die Mindest- und Höchstsätze nicht mit EU-Recht vereinbar sind, zeigt schon Wirkung. „Dieses Urteil hat insbesondere zur Folge, dass die öffentlichen Stellen in Deutschland aufgrund des Anwendungsvorrangs des Europarechts verpflichtet sind, ab sofort die für europarechtswidrig erklärten Regelungen der HOAI nicht mehr anzuwenden“, schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft an nachgelagerte Behörden. PBP erklärt Ihnen, was der EuGH entschieden hat und ...
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17.07.2019 · Fachbeitrag aus PBP · HOAI
Der EuGH hat die verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der HOAI als europarechtswidrig eingestuft. Erfahren Sie, welche Folgen das Urteil für bestehende Architekten- und Ingenieurverträge hat.
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