29.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Die genehmigungsfähige Planung im Leistungsbild Gebäude setzt einen genehmigungsfähigen Standsicherheitsnachweis (aus dem Leistungsbild Tragwerksplanung) voraus. Das hat das OLG Zweibrücken im Einvernehmen mit dem BGH entschieden. Erfahren Sie, welche Schlüsse Sie daraus für Ihr Tagesgeschäft ziehen sollten.
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29.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarmanagement
Egal, ob Neubau oder Bauen im Bestand: Es gibt zwei Stellschrauben, die darüber entscheiden, ob Sie Projekte wirtschaftlich abwickeln können. Schraube Eins, die Auftragsanbahnung, wird künftig eine harte Nuss. Der Markt könnte sich ungünstig entwickeln. Umso wichtiger wird Schraube Zwei, das konsequente – fachlich unterfütterte – Nachtragsmanagement. Es ist deshalb so wichtig, weil die wenigsten Projekte so realisiert werden wie zu Beginn der Zusammenarbeit oder im Vorentwurf ...
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29.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Die Tätigkeit als Objektüberwacher in einem Architekturbüro ist eine abhängige Beschäftigung und unterliegt der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung. Das hat das SG Dortmund für einen Architekten entschieden, der für ein Büro per Rahmenvertrag auf Baustellen die Lph 8 übernommen hatte und dafür nach Zeit (Stundensatz von 45 Euro) honoriert wurde. Dass der Objektüberwacher auch noch andere Auftraggeber hatte, änderte an der Einstufung als abhängige ...
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29.04.2020 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Ein Bauunternehmer darf zwar grundsätzlich auf die Richtigkeit der Tragwerksplanung vertrauen. Gleichwohl muss er diese mit der gültigen Ausführungsplanung des Architekten bzw. der Objektplanung für Ingenieurbauwerke abgleichen. Das hat das OLG Köln klargestellt.
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29.04.2020 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Ein auf den Vorwurf fehlerhafter Planung gestützter Schadenersatzanspruch gegen den Architekten ist ausgeschlossen, wenn der Bauherr die mangelhafte Planung bzw. Ausführung sogar gewünscht hat. Voraussetzung für den Haftungsausschluss ist, dass der Bauherr die Tragweite der Fehlerhaftigkeit der Planung erkannt hat. Davon kann nur ausgegangen werden, wenn ihn der Architekt entsprechend aufgeklärt hat (OLG Karlsruhe, Urteil vom 10.12.2018, Az. 19 U 83/16, Abruf-Nr. 214266 ; rechtskräftig ...
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28.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Digitales Büro
Wie gehen Büros in Corona-Zeiten vor? Können neue Methoden wie Agil+Lean und Tools die Arbeit erleichtern? Für PBP sprach Edgar Haupt, Dipl.-Ing. im Fachbereich Architektur und Leiter des Lehrgangs „Agil + Lean im Planungsbüro 5.0“ ( https://www.agiles-planungsbuero.de ) mit Marten Ulpts, Architekt und Inhaber von ULPTS Architekten, Aurich.
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28.04.2020 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Ein Projektsteuerer, der typische Architektenziele der Bauüberwachung oder Qualitätskontrolle der Ausführungsleistungen übernimmt und erklärt, auf die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik zu achten, erbringt Leistungen im Werkvertrag. Er haftet gesamtschuldnerisch neben dem Architekten auf Schadenersatz, entschied das OLG Celle.
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28.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Projektabwicklung
Die Corona-Krise wird in Planung und Bauüberwachung noch lange nachwirken. Aber eines steht jetzt schon fest: Auf die viel diskutierte Frage der Terminverschiebungen und daraus resultierender rechtlicher Folgen gibt es nicht „die eine Antwort“. Die erforderlichen gesetzlichen Regelungen sind zwar da. Aber die Projektumstände sind immer anders.
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28.04.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Die Corona-Pandemie trifft jetzt auch die planenden Berufe. Aufträge werden ausgesetzt oder verschoben; Projekte werden ganz gestrichen. Dadurch bleiben bei Ihnen Einnahmen aus, die Kosten laufen aber weiter. In dieser Situation haben Sie zumindest die Möglichkeit, Personalkosten zu sparen, indem Sie Kurzarbeit anmelden. Erfahren Sie, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und was sich durch das Hilfspaket der Bundesregierung geändert hat.
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27.04.2020 · Nachricht aus PBP · Planungsleistungen
Ein Architekt muss den nach der Sachlage notwendigen Schutz gegen drückendes Wasser berücksichtigen. Er muss seiner Planung die (höchsten) Grundwasserstände zugrunde legen, auch wenn diese in der Vergangenheit selten und zuletzt gar nicht mehr erreicht worden sind. Das hat das OLG Düsseldorf festgehalten.
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