23.06.2016 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Zwei US-Studien liefern neue Hinweise, dass eine Phototherapie bei Neugeborenen mit Ikterus möglicherweise das Krebsrisiko erhöhen könnte. In absoluten Zahlen ist das Risiko allerdings sehr gering. In der einen Studie wurden Daten von mehr als 5 Millionen Neugeborenen in Kalifornien im Zeitraum 1998 bis 2007 ausgewertet. Knapp 180.000 von ihnen hatten eine Phototherapie mit Blaulicht (Wellenlänge ca. 460 nm) erhalten. Das Krebsrisiko dieser Kinder im ersten Lebensjahr war relativ um 60 % höher als bei ...
23.06.2016 · Fachbeitrag ·
Krebs
Globale ökonomische Krisen, die zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und eventuell auch zur Verringerung der staatlichen Gesundheitsausgaben führen, korrelieren mit einem Anstieg der Krebsmortalität.
23.06.2016 · Fachbeitrag ·
Raucherentwöhnung
Viele Raucher, die sich ihr Laster abgewöhnen wollen, möchten sich lieber langsam entwöhnen als von heute auf morgen abrupt aufzuhören. Allerdings ist die graduelle Methode weniger effizient. Das zeigt eine ...
23.06.2016 · Fachbeitrag ·
Vitaminsubstitution
Erneut profitierten Senioren in einer randomisierten klinischen Studie nicht von einer hochdosierten Vitamin-D-Substitution – monatlich 60.000 IE Vitamin D3 oder 24.000 IE Vitamin D3 plus 300 µg 25 Hydroxy-Vitamin D. Im Vergleich zu Studienteilnehmern mit einer monatlichen Vitamin D3-Zufuhr von 24.000 IE (entsprechend 800 IU täglich) wurden in den beiden Hochdosis-Gruppen im Verlauf eines Jahres keine Vorteile bei der Verbesserung der Funktionalität der unteren Extremitäten festgestellt. Im ...
17.06.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Beim ESC Heart Failure- und 3 rd World Congress on Acute Heart Failure im Mai 2016 in Florenz sind erstmals die mit Spannung erwarteten neuen Empfehlungen der European Society of Cardiology (ESC) zur Diagnose und ...
17.06.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Eine Meta-Analyse mit Daten zu rund 4.000 Patienten mit Herzinsuffizienz hat einen Überlebensvorteil von Patienten belegt, die regelmäßig körperlich aktiv sind. In der aktiven Gruppe war die Gesamt-Mortalität um ...
17.06.2016 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Zwei-Jahres-Daten zu mehr als 10.000 VHF-Patienten in den USA belegen erneut die großen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Patienten. In das Register eingeschlossene Frauen sind im Schnitt deutlich älter als Männer (77 versus 73 Jahre), seltener asymptomatisch (32 % versus 43 %), haben eine geringere Lebensqualität und im Median ein höheres Schlaganfallrisiko (CHA2DS2-VASc-Sore 5 versus 3). Rund 80 % der Männer und Frauen mit einem Score ≥ 1 wurden mit oralen Antikoagulanzien behandelt.