21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Sekundärprävention
Die Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls mit einem Statin ist differenziert zu betrachten: Zwar senkt die Gabe, etwa von Atorvastatin, das relative Risiko für einen ischämischen Schlaganfall um 21 Prozent, parallel steigt aber das Risiko für einen selteneren hämorrhagischen Insult um 68 Prozent. Dies hat eine Sekundärauswertung der SPARCL-Studie ergeben, in der 4.731 Personen nach transitorischer ischämischer Attacke oder Schlaganfall (davon zwei Prozent hämorrhagisch) über viereinhalb Jahre Atorvastatin ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analysen
Bei Älteren und bei Diabetikern schnitten Statine in einigen Studien ungünstig ab. Nun liegen aktuelle Daten von zwei neuen Meta-Analysen vor: Danach können diese Patienten von der Verordnung eines Statins ganz ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Morbus-Crohn-Patienten haben im Vergleich zu Gesunden ein um 40 Prozent erhöhtes Sterberisiko. Vor allem die Mortalität von Patienten unter einer immunmodulatorischen Therapie ist erhöht, so das Ergebnis einer ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Mycobacterium paratuberculosis, das wahrscheinlich über Milchprodukte aufgenommen und häufig in Darmzellen von Patienten mit Morbus Crohn gefunden wird, ist möglicherweise an der Entstehung der Erkrankung beteiligt. Britische Forscher fanden heraus, dass das Bakterium einen Zucker freisetzt, der Makrophagen daran hindert, in den Körper eingedrungene Bakterien abzutöten. Diese können sich dann übermäßig vermehren und unterhalten womöglich den Entzündungsprozess. Außerdem konnten die Wissenschaftler ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Norovirus-Infektionen
In der Wintersaison 2002/2003 legten Norovirus-Infektionen durch ihre rasche Ausbreitung bei Patienten und Personal in vielen Ländern ganze Krankenhausstationen lahm. Seither hat es immer wieder Ausbrüche gegeben, vor ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis
Mit einer neuen Galenik von Prednison, die für eine verzögerte Wirkstofffreisetzung sorgt, kann die Morgensteifigkeit von Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) deutlich verringert werden. Das ist in einer ...
21.02.2008 · Fachbeitrag ·
Gicht
Der regelmäßige Konsum zuckerhaltiger Soft-Drinks erhöht nach dem Ergebnis einer großen prospektiven Studie bei Männern in den USA deutlich das Risiko für Gicht. Mehr als 46.000 Männer ab 40 Jahren ohne Beschwerden zu Beginn wurden über zwölf Jahre regelmäßig zu ihrer Gesundheit sowie ihrer Ernährung befragt. In diesem Zeitraum wurden 755 neue Fälle von Gicht registriert. Die Analyse ergab, dass ab einem Konsum von fünf bis sechs Soft-Drinks pro Woche das Erkrankungsrisiko erhöht war. Zwei oder mehr ...