21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Hepatitis C
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt vor dem Risiko einer Hepatitis B (HBV)-Reaktivierung im Zusammenhang mit einer Therapie mit direkt wirkenden Virustatika (DAA) bei Hepatitis C-Patienten mit aktueller oder früherer HBV-Infektion. Es liegen einige Fallberichte vor, die z. T. tödlich verliefen. Beobachtet wurden die Ereignisse bei Anwendung von DAA (Daclatasvir, Dasabuvir, Sofosbuvir, Sofosbuvir/Ledipasvir, Simeprivir, Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir) ohne Interferon. Der Mechanismus ist nicht bekannt. In ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
NSAR
Eine neue große-Fall-Kontroll-Studie in vier europäischen Ländern bestätigt die kardiovaskulären Risiken einer NSAR-Therapie. Die aktuelle Einnahme von NSAR korrelierte mit einem um rund 20 % erhöhten Risiko, ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Arzneimittelinteraktionen
Arzneimittelinteraktionen über das Cytochrom-P450-Enzymsystem (CYP) können bekanntlich Wirksamkeit und Sicherheit einer Therapie gefährden. In der Praxis werden aber diese Interaktionen nicht immer beachtet.
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Viele Europäer sind unzureichend mit Selen versorgt. Dieser Mangel könnte nach Daten der großen europäischen EPIC-Studie mit einem erhöhten Risiko für Leberkrebs einhergehen. „Das Drittel der Bevölkerung mit dem stärksten Selenmangel hat unseren Daten entsprechend ein fünf- bis zehnfach höheres Risiko für ein hepatozelluläres Karzinom (HCC)“, so Prof. Dr. Lutz Schomburg vom Institut für Experimentelle Endokrinologie in einer Pressemitteilung der Charité in Berlin. Auch Patienten mit Gallenblasen- ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Hodgkin-Lymphom
Eine Fatigue zählt zu den Kardinalsymptomen bei Patienten mit Hodgkin-Lymphom. Laut einer Langzeitbeobachtung von mehr als 4.000 deutschen Patienten sind die Fatigue-Scores bei vielen Überlebenden eines ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Kolorektales Karzinom
Das Obesity Paradox, das heißt eine bessere Prognose bei Übergewichtigen, wurde jetzt auch bei Patienten mit kolorektalen Karzinomen belegt. Die beste Prognose hatten in der US-Studie bei rund 3.400 Männern und ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Brustkrebsvorsorge
In den USA wird zur Brustkrebsvorsorge Frauen zwischen 50 und 74 Jahren (in Deutschland: 50-69 Jahre) ein Mammographie-Screening alle zwei Jahre empfohlen. Eine Modellrechnung macht allerdings deutlich, dass für Frauen mit durchschnittlichem Brustkrebsrisiko und geringer Brustdichte ein Screening alle drei Jahre ein ähnliches oder sogar besseres Nutzen-Risikoverhältnis bietet als das zweijährliche Screening. Hochrisiko-Frauen mit hoher Brustdichte wiederum profitieren eher von einem jährlichen Screening. Der ...