27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)
Nach Empfehlung der American Heart Association (AHA) sollten Kinder mit ADHS vor einer Behandlung mit Psychostimulanzien gründlich kardiologisch untersucht werden, inklusive eines EKG. Stimulanzien, wie sie bei ADHS verschrieben werden, erhöhen Herzrate und Blutdruck, was bei Kindern mit einer zugrunde liegenden Herzerkrankung gefährlich sein kann, heißt es in dem Statement der AHA. Laut Daten der US-Zulassungsbehörde FDA sind zwischen 1999 und 2004 19 Kinder mit ADHS, die medikamentös behandelt wurden, ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Notfälle bei Kindern
Der kostengünstigen Telemedizin mit Arztbesuchen im Internet könnte in vielen Bereichen die Zukunft gehören. Dies gilt gerade für Eltern mit akut erkrankten Kindern, die aus Sorge sehr rasch den Notarzt aufsuchen.
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Otitis media
Bei Kindern mit Ohrenschmerzen wegen einer Otitis media ist die Anwendung von Lidocain-haltigen Ohrentropfen eine rasch wirksame Option. Das haben australische Pädiater in einer randomisierten Studie bei 63 Kindern und ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Nahrungssupplementation
Eine prophylaktische Gabe von Folsäure und den Vitaminen B
6
und B12 scheint bei KHK-Risikopersonen trotz Senkung der Homocystein-Spiegel keinen klinischen Nutzen zu haben. Nach negativen Studiendaten überwiegend bei Männern, ist jetzt auch eine Studie bei 5.442 Frauen ab 42 Jahren mit positiver KHK-Anamnese oder mindestens drei kardiovaskulären Risikofaktoren negativ verlaufen. Die Frauen erhielten randomisiert ein Kombinationspräparat mit 2,5 mg Folsäure, 50 mg Vitamin B
6
und 1 mg Vitamin B
12
oder ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Nikotinabstinenz
Wer das Rauchen aufgibt, senkt das KHK-Risiko relativ rasch. Das belegen Daten aus der Nurses‘ Health Study mit über 104.000 Frauen und einem Beobachtungszeitraum von bis zu 24 Jahren. In diesem Zeitraum wurden 12.
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Primärprävention
Welches Statin zur Primärprävention bei Patienten ohne KHK eingesetzt wird, scheint für den Therapieerfolg durchaus relevant zu sein. Darauf deuten Ergebnisse einer Untersuchung von US-Wissenschaftlern der Harvard ...
27.05.2008 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Durch transzendentale Meditation (TM) können Hypertoniker deutlich ihren Blutdruck senken, so das Ergebnis einer Meta-Analyse der Daten von neun randomisierten, kontrollierten Studien. Mit Hilfe der Entspannungstechnik wurde der systolische Blutdruck um durchschnittlich 4,7 mmHg und der diastolische Blutdruck um 3,2 mmHg gesenkt. TM als zusätzliche Therapieoption sei so effektiv wie die Gabe eines weiteren Antihypertensivums und trage ganz ohne Nebenwirkungen zur Senkung des kardiovaskulären Risikos bei, so ...