02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Bewegung
Postmenopausale Frauen können durch regelmäßige körperliche Aktivität das Risiko für Brustkrebs verringern. Das hat eine große Studie mit 32.269 Frauen in den USA, im Mittel 61 Jahre alt, mit einem Beobachtungszeitraum von durchschnittlich elf Jahren bestätigt. Allerdings profitierten nur schlanke Frauen (Body-Mass-Index < 25 kg/m
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), die sich regelmäßig stärkeren körperlichen Beanspruchungen aussetzten (Energiebedarf entsprechend vier METs = metabolic equivalent tasks). Dazu zählten sowohl ...
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Frauen, die während der Schwangerschaft täglich mehr als 200 mg Koffein konsumieren (etwa zwei Tassen Filterkaffee) haben eine erhöhtes Risiko, Kinder mit geringem Geburtsgewicht (< zehnte Perzentile) auf die Welt ...
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Impfung
Infektionen des oberen Atemwegstrakts sowie Pneumonien können akute Koronarsyndrome triggern. Theoretisch müssten also durch Impfungen zum Schutz vor solchen Infektionen Herzinfarkte verhindert werden können.
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Prävention
Hohe CRP (C-reaktives Protein)-Plasmaspiegel sind zwar mit einem deutlich erhöhten KHK-Risiko verbunden, aber nicht die Ursache dafür. Das haben dänische Forscher durch vier Kohortenstudien mit insgesamt fast 51.000 Erwachsenen belegen können. Personen mit einem CRP über 3 mg/l hatten im Vergleich zu Personen mit Werten unter 1 mg/l ein um 60 Prozent erhöhtes KHK- und ein um 30 Prozent erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Bei Personen hingegen mit Polymorphismen im CRP-Gen, die die CRP-Spiegel bis 64 Prozent ...
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Primärprävention
Personen mit erhöhten Plasmaspiegeln des Entzündungsmarkers CRP (C-reaktives Protein) profitieren in Bezug auf kardiovaskuläre Ereignisse von einer Statintherapie, selbst bei normalen LDL-Cholesterinwerten unter 130 ...
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Eine Thrombolyse mit Alteplase ist der wirksamste Weg, um die Prognose von Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall zu bessern. Die breite Anwendung dieser Therapiestrategie wird jedoch durch das schmale ...
02.12.2008 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
Die Umstellung der Uhren auf Sommerzeit erhöht einige Tage das Infarktrisiko; die Rückstellung auf Winterzeit wiederum, die uns eine Stunde mehr Schlaf beschert, ist mit einer verringerten Infarktrate am folgenden Montag verbunden. Das haben schwedische Forscher des Karolinska-Instituts in Stockholm durch Aufzeichnungen der Infarktraten seit 1987 festgestellt. Auch die allgemein leicht erhöhte Infarktrate montags, so die Forscher, könnte auf der Umstellung des Tagesrhythmus vom Wochenende auf Montag beruhen.