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  • 02.12.2008 | Bewegung

    Nur anstrengende Aktivitätenschützen vor Brustkrebs

    Postmenopausale Frauen können durch regelmäßige körperliche Aktivität das Risiko für Brustkrebs verringern. Das hat eine große Studie mit 32.269 Frauen in den USA, im Mittel 61 Jahre alt, mit einem Beobachtungszeitraum von durchschnittlich elf Jahren bestätigt. Allerdings profitierten nur schlanke Frauen (Body-Mass-Index < 25 kg/m2), die sich regelmäßig stärkeren körperlichen Beanspruchungen aussetzten (Energiebedarf entsprechend vier METs = metabolic equivalent tasks). Dazu zählten sowohl körperlich anstrengender Sport wie schnelles Joggen, Wettkampftennis oder schnelles Tanzen wie auch schwere Hausarbeit, etwa Böden oder Fenster putzen. Schlanke Frauen aus der Gruppe, die sich am meisten körperlich anstrengten (126 bis 588 METs pro Woche) hatten ein um 32 Prozent geringes Brustkrebsrisiko als schlanke Frauen, die sich gar nicht intensiver körperlich anstrengten (p = 0,002). Keine vorbeugende Wirkung hatten geringe körperliche Anstrengungen wie Walking, Golf oder leichte Hausarbeit. 

     

    Quelle

    • Leitzmann MF et al.: Prospective study of physical activity and risk of postmenopausal breast cancer. Breast Cancer Research 2008; 10: R92

    Quelle: Ausgabe 12 / 2008 | Seite 6 | ID 123129