27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Auch bei Mehrgefäßerkrankungen sind mit perkutanen Koronarinterventionen (PCI) bei den meisten Patienten-Subgruppen in Bezug auf das Langzeitüberleben ähnlich gute Ergebnisse zu erzielen wie mit Bypass-Operationen. Das hat eine Meta-Analyse der Daten von zehn Studien mit insgesamt 7.812 KHK-Patienten mit Stenosen in mehreren Koronarien bestätigt. In sechs Studien erfolgten nur Ballonangioplastien, in vier Studien wurden auch Metallstents eingesetzt. Allerdings scheint die Bypass-OP die bessere Option bei ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
In der bisher größten Untersuchung unter Praxisbedingungen zur Wirksamkeit von Koronarstents bei älteren Patienten schnitten Medikamente-freisetzende Stents (DES) deutlich besser ab als reine Metallstents (BMS).
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien (VTE)
Statine zur Primärprävention beugen offenbar nicht nur Herz-Kreislauf-Komplikationen vor, sondern auch venösen Thromboembolien. Darauf deuten die Ergebnisse der JUPITER-Studie mit Rosuvastatin (täglich 20 mg) bei ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Deutsche Wissenschaftler haben in einer Studie bei 1.085 Patienten mit dokumentierter KHK einen Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen während einer Statintherapie identifiziert: eine hohe Aktivität des Phospholipid-Transfer-Proteins (PLTP). PLTP vermittelt den Austausch von Phospholipiden zwischen verschiedenen Lipoproteinen. In der Studie wurde die Häufigkeit von Herzinfarkten und kardiovaskulärem Tod (kombinierter Endpunkt) im Verlauf von im Median 5,1 Jahren untersucht. Die PLTP-Aktivität ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Frühere Hinweise, dass eine erhöhte Folsäurezufuhr das Prostatakrebsrisiko senken könnte, haben sich in einer aktuellen Studie nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil: Eine Supplementation von täglich 1 mg Folsäure ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Darmkrebsvorsorge
Durch das Koloskopie-Screening, in Deutschland Ende 2002 eingeführt, können trotz bisher mäßiger Teilnahme viele kolorektale Karzinome verhindert werden. Das ist das Fazit deutscher Wissenschaftler, die Daten der ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebsvorsorge
Regelmäßige Bestimmungen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) sollen zur Senkung der Prostatakrebs-Sterblichkeit beitragen, was nicht unumstritten ist (siehe Seite 2). US-Wissenschaftler schlagen vor, ab dem 75. Lebensjahr auf weitere PSA-Bestimmungen zu verzichten, wenn die Serumwerte unter 3 ng/ml liegen. Dann nämlich sei die Wahrscheinlichkeit gering, tatsächlich an dem Tumor zu sterben. Die Forscher haben 849 Männer, davon 122 mit bereits diagnostiziertem Prostatakarzinom, regelmäßig untersucht und ...