27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Prävention
Laut neuen US-Leitlinien sollten Ärzte bei gesunden Männern mit einem PSA-Serumspiegel bis 3 ng/ml erwägen, zur Vorbeugung von Prostatakarzinomen einen 5-Alpha-Reduktase-Hemmer zu verordnen. Die Wissenschaftler beziehen sich auf die Daten der PCPT-Studie (Prostate Cancer Prevention Trial): So entwickelten im Verlauf von sieben Jahren unter Placebo 4,9 Prozent der Männer ein Prostatakarzinom im Vergleich zu 3,5 Prozent unter Finasterid. Vorsorgeuntersuchungen sind auch bei Chemoprävention weiter nötig, wird ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebsvorsorge
Zwei Langzeitstudien sollen den Stellenwert von PSA (Prostata-spezifisches Antigen)-Tests zur Senkung der Prostatakrebssterblichkeit klären. Nun liegen die lange erwarteten ersten Ergebnisse vor und es herrscht ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Heilungsraten bei Krebserkrankungen nehmen in Europa seit den 80er Jahren stetig zu. Das bestätigen die Daten der laufenden EUROCARE-Studie, der größten epidemiologischen Studie zu den Überlebensraten von ...
26.03.2009 · Fachbeitrag ·
Psoriasis
Das Unternehmen Merck Serono hat in einem Rote-Hand-Brief darauf hingewiesen, dass Efalizumab (Raptiva®) bei Psoriasis nicht mehr verordnet werden sollte. Für Patienten, die derzeit noch mit diesem Arzneimittel behandelt werden, sollte die Therapie überdacht und die am besten geeignete Alternative festgelegt werden. Das Unternehmen hat so auf die Empfehlung der der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA reagiert, die Zulassung für das Medikament ruhen zu lassen, weil das Nutzen-Risiko-Profil nicht länger als ...
26.03.2009 · Fachbeitrag ·
Bei älteren Patienten, die langfristig mit Anticholinergika behandelt werden, sollte auf eine mögliche negative Beeinflussung der kognitiven Leistungsfähigkeit geachtet werden. Das empfehlen US-Wissenschaftler nach ...
26.03.2009 · Fachbeitrag ·
Prävention
Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert bei Frauen bekanntlich das Brustkrebsrisiko. Deutsche Wissenschaftler haben jetzt in einer Studie nachgewiesen, dass moderate Aktivität nach der Menopause als Prophylaxe ...
26.03.2009 · Fachbeitrag ·
Kolonkarzinom
Durch eine Meta-Analyse haben US-Forscher bestätigt, dass bei Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, das Risiko für Kolonkarzinome im Vergleich zu inaktiven Menschen deutlich verringert ist. Ausgewertet wurden die Daten von 52 Studien. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen wurde durch körperliches Training das Risiko für Kolonkarzinome um etwa 24 Prozent verringert. In Fall-Kontroll-Studien war die Risikoreduktion mit 31 Prozent deutlicher als in Kohorten-Studien (Risikoreduktion 17 Prozent).