28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Colon irritabile
Dass Probiotika bei Patienten mit Reizdarm tatsächlich von Nutzen sein können, darauf deuten die Ergebnisse einer Meta-Analyse der Daten von 14 randomisierten Studien hin, in denen Patienten mit Colon irritabile 4 bis 26 Wochen lang mit Probiotika behandelt worden sind. Nach einigen Behandlungswochen wurde eine mäßige Symptomverbesserung festgestellt. Angesichts des chronisch-intermittierenden Charakters der Erkrankung seien aber längere Studien nötig, so das Fazit der britischen Autoren. In einer weiteren ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Colon irritabile
Einer von vier Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBS) dürfte von Antidepressiva oder einer Psychotherapie profitieren. Das ist das Fazit einer Meta-Analyse von 32 Studien mit über 2.000 Patienten. Die ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Zwischen gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und Asthma bronchiale gibt es laut Studien einen eindeutigen Zusammenhang. Die Hoffnung aber, bei Patienten mit unkontrolliertem Asthma, selbst wenn sie keine oder nur ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Der Vitamin-D-Status eines Asthmatikers könnte nach dem Ergebnis einer Studie bei asthmakranken Kindern in Costa Rica den Schweregrad der Erkrankung beeinflussen. Die Forscher fanden heraus, dass die Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D invers mit dem Gesamt-IgE-Spiegel und der Zahl der Eosinophilen korrelierten. Mit zunehmendem Vitamin-D-Spiegel nahm die bronchiale Hyperreagibilität der Kinder, der Bedarf an antiinflammatorischen Medikamenten und die Zahl von Hospitalisierungen ab. Es könnte sein, so die ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Demenz
Das Risiko, dass milde kognitive Defizite (MCI) zu einer Demenz fortschreiten, ist nach dem Ergebnis einer neuen Meta-Analyse geringer als bisher angenommen. Im Langzeitverlauf von zehn Jahren ist bei 30 bis höchstens ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Starkes Übergewicht und abdominelle Adipositas haben sich in einer großen Studie bei über 65.000 Frauen und 23.000 Männern, alle Beschäftigte im Gesundheitswesen, als unabhängige Risikofaktoren für ein ...
28.05.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfallregister
Nervenaufreibende Fußballspiele erhöhen nicht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Das hat eine kürzlich veröffentlichte Studie zur Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ergeben. Die Wissenschaftler untersuchten anhand der Daten des hessischen Schlaganfallregisters, ob an den Tagen mit deutschen WM-Spielen überdurchschnittlich häufig Schlaganfälle auftraten. Dies war nicht der Fall. Der mit dem Ansehen spannender Fußballspiele verbundene Stress scheint sich demnach nur auf das Herz ...