30.11.2009 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Chronische Infektionen mit verbreiteten Erregern erhöhen nach neuen Studiendaten das Risiko für einen erstmaligen Schlaganfall. US-Forscher haben in einer Kohortenstudie mit 1.625 Bewohnern von Manhattan, im Mittel 68 Jahre alt, nachgewiesen, dass jede Infektion mit Chlamydia pneumoniae, Helicobacter pylori, Cytomegalievirus, Herpes simplex-Virus 1 oder 2 mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden war. Die Infektionen wurden serologisch nachgewiesen. Signifikant war allerdings nur der Zusammenhang zwischen ...
30.11.2009 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Während einer Therapie mit Glukokortikoiden ist das Risiko für Vorhofflimmern oder -flattern nach dem Ergebnis einer dänischen Fall-Kontroll-Studie fast zweifach erhöht. Ausgewertet wurden die Daten von mehr als 20.
27.10.2009 · Fachbeitrag ·
Diabetestherapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Hersteller des Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitors Sitagliptin aufgefordert, im Beipackzettel auf das Risiko einer akuten Pankreatitis hinzuweisen. Zwischen Oktober 2006 und Februar ...
27.10.2009 · Fachbeitrag ·
Hyperthyreose
Die US-Zulassungsbehörde FDA informiert über ein erhöhtes Risiko schwerer Leberschäden, inklusive Leberversagen und Tod, unter Prophylthiouracil sowohl bei erwachsenen als auch pädiatrischen Patienten mit Hyperthyreose. Laut der Sicherheitsdatenbank der Behörde ist die Hepatotoxizität von Prophylthiouracil deutlich höher als die von Thiamazol. Seit Zulassung von Prophylthiouracil im Jahr 1947 wurden der FDA 32 Fälle schwerer Leberschäden in Verbindung mit der Medikation gemeldet. 13 der Betroffenen ...
27.10.2009 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
Eine Entzündung der Prostata wird als potenzieller Risikofaktor für Entwicklung und Fortschreiten eines Prostatakarzinoms gesehen. Unterstützt wird diese These jetzt durch eine Fall-Kontroll-Studie in den USA bei 673 ...
27.10.2009 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Brustkrebs-Patientinnen mit OP-assoziiertem stabilem Lymphödem am Arm können, anders als allgemein empfohlen, offenbar sehr wohl Krafttraining machen und profitieren sogar davon. Das ist das Ergebnis einer Studie bei ...
27.10.2009 · Fachbeitrag ·
Kognition
Hohe diastolische Blutdruckwerte sind nach dem Ergebnis einer großen Kohortenstudie bei mehr als 30.000 Männern und Frauen ab 45 Jahren ein unabhängiger Risikofaktor für kognitive Defizite. Mit jedem Anstieg des diastolischen Blutdrucks um 10 mmHg nahm das Risiko für kognitive Einbußen um sieben Prozent zu, berichten die US-Autoren. Kein Zusammenhang wurde hingegen zwischen den systolischen Blutdruckwerten oder dem Pulsdruck und dem kognitiven Status gefunden. Diese Ergebnisse sprechen für einen engen ...