31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Übersichtsarbeit
Die Lebensqualität von Parkinson-Patienten wird durch eine Vielzahl nicht-motorischer Symptome zusätzlich herabgesetzt. Häufig sind etwa Schlafstörungen, erektile Dysfunktion, Inkontinenz oder Verstopfung. Diese Symptome werden jedoch immer noch zu selten diagnostiziert und therapiert, es mangelt auch an evidenzbasierten Therapiestrategien. Was sich in kontrollierten Studien bewährt hat, berichten US-Neurologen in einer Übersichtsarbeit.
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Die einmalige Einnahme von 1.000 mg Acetylsalicylsäure (ASS) lindert nach einem Cochrane-Literatur-Review bei mehr als der Hälfte der Migräne-Patienten wirksam eine akute Kopfschmerz-Attacke. Die zusätzliche ...
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Neuroleptika
Eine Therapie mit atypischen oder typischen Neuroleptika bei über 65-jährigen Patienten ist nach dem Ergebnis einer Fall-Kontroll-Studie dosis-abhängig mit einem Anstieg des Risikos für eine ambulant erworbene ...
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Knochenfrakturen
Protonenpumpen-Hemmer (PPI) wurden bereits mit einer Erhöhung des Risikos für osteoporotische Frakturen in Verbindung gebracht; allerdings sind die Daten uneinheitlich. Eine neue große Auswertung der Daten der Women´s Health Initiative, bei über 160.000 Frauen in der Postmenopause zwischen 50 und 79 Jahren, hat jetzt ergeben, dass die Frakturrate unter PPI-Therapie höchstens geringfügig erhöht ist. Bei gegenwärtiger Einnahme von PPI war das Gesamtfrakturrisiko um 25 Prozent erhöht; unverändert war unter ...
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Femurfrakturen
Laut einigen Fallberichten könnte es einen Zusammenhang geben zwischen der Einnahme von Bisphosphonaten und atypischen Femurfrakturen im Bereich der Diaphyse und des Subtrochanters. Nach dem Ergebnis von sekundären ...
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Atemwegsinfektionen
Durch eine einmalige Messung des Serumspiegels von Procalcitonin (PCT) könnte nach dem Ergebnis einer aktuellen Studie der Antibiotikagebrauch bei Patienten mit Atemwegsinfektionen um rund 40 Prozent verringert werden ...
31.05.2010 · Fachbeitrag ·
Clostridium difficile-Infektion
Während der Therapie einer Clostridium difficile-Infektion (CDI) sollte die Einnahme eines Protonenpumpen-Hemmers (PPI) besser vermieden werden. Darauf deuten zumindest die Ergebnisse einer retrospektiven Kohortenstudie bei knapp 1.200 CDI-Patienten hin, von denen 527 (45 Prozent) innerhalb von 14 Tagen nach Diagnose der Infektion orale PPI einnahmen. Das Risiko eines CDI-Rezidivs, definiert als positiver Toxinnachweis innerhalb von 15 bis 90 Tagen nach erstmaligem Infekt, war unter PPI um rund 40 Prozent höher ...