24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Eine renale Sympathikusdenervierung (RSD) ist für Patienten mit therapieresistenter Hypertonie eine neue Option zur Verbesserung der Blutdruckeinstellung. Neben einer deutlichen Blutdrucksenkung kann mit dem minimal-invasiven Kathetereingriff auch eine Verringerung der linksventrikulären (LV) Masse und eine Verbesserung der diastolischen Herzfunktion erreicht werden, haben österreichische und deutsche Wissenschaftler in einer Studie bei 46 Patienten mit bilateraler RSD und 18 Kontrollpatienten belegt. Die ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Über Inzidenz und Prognose von Patienten mit therapieresistenter Hypertonie, das heißt nach den Kriterien der American Heart Association ein unkontrollierter Blutdruck trotz Einsatz von mindestens drei ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Primärprävention
Bei Patienten mit niedrigem bis mäßig erhöhtem kardiovaskulären Risiko ist eine routinemäßige Gabe von ASS zur Primärprävention kardiovaskulärer Komplikationen nicht gerechtfertigt. Das ist das Fazit der ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Warnhinweise in den Fachinformationen von Statinen erweitert. Hingewiesen wird jetzt auch darauf, dass Statine den Blutzucker und die HbA1c-Spiegel erhöhen können. Erst kürzlich wurde in einer Beobachtungsstudie in den USA ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko von postmenopausalen Frauen unter Statintherapie belegt (siehe Medizin-Report 3/2012, Seite 9).
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Schlafstörungen
Ein großes Medienecho haben die Ergebnisse einer großen Fall-Kontroll-Studie in den USA ausgelöst, wonach Patienten, denen Schlafmittel wie Zolpidem oder Temazepam verschrieben worden sind, eine mehr als vierfach ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
HIV/AIDS
US-Wissenschaftler warnen vor einem erhöhten Risiko für Nierenschäden bei Einsatz des Nukleotid-Analogons Tenofovir (Viread®), einem der am häufigsten verschriebenen antiretroviralen Wirkstoffe bei HIV/AIDS.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Im Jahr 2010 wurde mit der PRISCUS-Liste erstmals eine systematische Aufstellung potenziell ungeeigneter Medikamente (PIM) für ältere Patienten in Deutschland vorgelegt (siehe Medizin-Report 11/2010, Seiten 18+19). Das Ziel: Auf mögliche Risiken der insgesamt 83 Substanzen hinzuweisen und die PIM-Prävalenz abzuschätzen. Diese Schätzung ist jetzt anhand der Verordnungsdaten von über 800.000 älteren GKV-Versicherten für das Jahr 2007 vorgelegt worden, also vor Verfügbarkeit der PRISCUS-Liste.