22.10.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Betablocker zählen zum Therapiestandard nach Herzinfarkt. Bei KHK-Patienten ohne positive Anamnese für einen Infarkt oder bereits lange zurückliegendem Infarkt und bei Patienten, die lediglich KHK-Risikofaktoren haben, verringert aber der Einsatz von Betablockern laut neuen Daten aus dem REACH-Register nicht das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Knapp 22.000 Patienten wurden bei der Analyse berücksichtigt, der Beobachtungszeitraum betrug im Median 44 Monate. Nur bei Patienten mit einem erst ein Jahr ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Dänische Autoren raten dazu, Postinfarkt-Patienten auch viele Jahre nach dem Akutereignis möglichst nicht mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) zu behandeln. In einer Studie bei knapp 100.000 Patienten mit ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarktdiagnostik
Stumme Herzinfarkte, die unerkannt bleiben, sind bei älteren Menschen häufiger als erkannte Herzinfarkte und mit einer ähnlich hohen Langzeitmortalität verbunden. Zuverlässig erkannt werden stumme Infarkte nach dem ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Antibiotikatherapie
Eine Therapie mit Fluorchinolonen kann mit einem vorübergehenden Anstieg der Leberwerte verbunden sein; Moxifloxacin gilt als besonders lebertoxisch. Kanadische Wissenschaftler haben jetzt in einer Fall-Kontroll-Studie ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Leberschäden bei älteren Patienten bestätigt, die mit Moxifloxacin oder Levofloxacin behandelt worden waren.
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom wird neoadjuvant und adjuvant im Rahmen der Strahlentherapie eine Androgen-Entzugstherapie empfohlen. Dabei kann nach dem Ergebnis einer neuen Studie alternativ ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Operationen
Patienten mit Hyponatriämie, bei denen eine Op ansteht, haben im Zeitraum bis 30 Tage nach der Op vermehrt Komplikationen und eine erhöhte Mortalität. Das hat eine retrospektive Untersuchung der Daten von fast einer ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Patienten mit schlechter Asthmakontrolle trotz Therapie mit inhalativen Kortikosteroiden (ICS) und langwirkenden Beta-2-Mimetika können von der zusätzlichen Inhalation des Anticholinergikums Tiotropium profitieren. Darauf weisen die Daten von zwei industriell gesponsorten Studien mit identischem Design bei insgesamt 912 Patienten hin. Die Studienteilnehmer, im Mittel 53 Jahre alt, hatten zu Beginn einen FEV1-Wert von im Mittel 62 %; alle hatten im vergangenen Jahr mindestens eine Asthma-Exazerbation gehabt.