23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Angst- / Schlafstörungen
Eine retrospektive Kohortenstudie aus Großbritannien bestätigt Hinweise auf eine erhöhte Mortalität von Patienten, die längerfristig mit Benzodiazepinen und Z-Substanzen (Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon) behandelt werden. Ausgewertet wurden Daten zu knapp 35.000 Patienten mit erstmaliger Verschreibung der Substanzen wegen Angst- oder Schlafstörungen und knapp 70.000 Kontrollpersonen. Der Beobachtungszeitraum betrug im Mittel 7,6 Jahre. Die Einnahme von Benzodiazepinen und Z-Substanzen während des ersten Jahres ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Unfruchtbarkeit
Der Einfluss von Medikamenten, die die Ovulation stimulieren und die Östradiolspiegel erhöhen, auf das Brustkrebsrisiko ist bisher nicht eindeutig
geklärt. Eine aktuelle Studie mit Daten zu knapp 10.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Erektile Dysfunktion
Zwei neue Meta-Analysen weisen auf einen potenzfördernden Effekt einer Statintherapie bei Männern hin. In der einen Analyse elf randomisierte Untersuchungen, in der anderen sechs Untersuchungen ausgewertet, darunter ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Eine erektile Dysfunktion (ED) ist eine häufige Komplikation nach einer Strahlentherapie bei Patienten mit Prostatakarzinom. In der Regel ist sie durch Einnahme von Phosphodiesterase (PDE)-5-Hemmern gut zu behandeln. Könnte die spontane Erektionsfähigkeit durch frühzeitigen und regelmäßigen prophylaktischen Einsatz eines PDE-5-Hemmers erhalten werden? US-Wissenschaftler haben dies in einer Multicenterstudie mit insgesamt 221 Patienten untersucht und konnten keinen präventiven Effekt belegen. Jeweils die ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Brustkrebs-Mortalität ist in Europa von 1987 bis 2010 im Median um 27 % gesunken und variiert aktuell zwischen 17,8 (Spanien) und 28,8 pro 100.000 (Dänemark). Am deutlichsten verbesserte sich die Mortalität von ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Übergewicht und Diabetes sind bei Brustkrebs-Patientinnen mit einer ungünstigen Prognose assoziiert. Das bestätigen neue Daten aus den deutschen GBG-Studien mit knapp 9.000 und der EORTC-Studie mit knapp 2.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Kopf-Hals-Tumoren
Bereits vermutete antikarzinogene Effekte von Valproat haben sich in einer US-Studie bei Veteranen bestätigt. Studienteilnehmer, die mindestens ein Jahr Valproat einnahmen (wegen Epilepsie, bipolarer Störungen, Migräne oder posttraumatischen Stresssyndroms) hatten ein um ein Drittel verringertes Risiko, an Kopf-Hals-Tumoren zu erkranken. Auch die Dauer der Therapie und die Valproat-Dosis korrelierten mit dem Erkrankungsrisiko. Eine
Risikoreduktion von einem Drittel ist sehr relevant: Übertragen auf die USA ...