21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Pneumonie
Virale Atemwegsinfektionen sind nach neuen US-Daten der häufigste Grund für ambulant erworbene Pneumonien bei Kindern und Jugendlichen, die eine Klinikeinweisung erfordern. Besonders häufig sind bei Kindern im Alter < 5 Jahren RS-Viren der Auslöser der Erkrankung (37 versus 8 % bei älteren Kindern), gefolgt von Adenoviren (15 versus 3 %) und humanen Metapneumoviren (15 verszs 8 %). Mycoplasma pneumoniae war der häufigste nachgewiesene bakterielle Erreger (19 versus 3 %).
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Nierentransplantation
Laut neuen US-Daten zu rund 124.000 erwachsenen Nierentransplantat-Empfängern aus den Jahren 1996 – 2013 ist die Erfolgsrate bei Patienten mit chronischer Hepatitis C (HCV, n=5.600) deutlich geringer als bei ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Prävention
US-Wissenschaftler bezweifeln, dass Statine tatsächlich vor Pneumonien schützen, wie Ergebnisse von Beobachtungsstudien nahelegen. Neue Daten der US-Forscher weisen darauf hin, dass die beobachtete präventive Wirkung ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Clostridium-difficile-Infektion
Eine Therapie mit Protonenpumpenhemmern (PPI) zählt zu den Hauptrisikofaktoren für eine Clostridium-difficile-Infektion (CDI) und für Rezidive nach
Abklingen einer ersten Episode. Trotzdem wird laut neuen Daten nur bei wenigen CDI-Patienten eine laufende PPI-Therapie infrage gestellt und gegebenenfalls abgesetzt. Bei der retrospektiven Studie wurden Daten von rund 750 Patienten aus zwei Kliniken in Montreal ausgewertet, von denen rund 60 % zum Zeitpunkt der ersten CDI mit PPI behandelt wurden (meist ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis (RA)
Eine intensive Kombinationstherapie mit konventionellen DMARDs (Basistherapeutika) kann bei RA-Patienten nach einer britischen Studie den Einstieg in die Biologikatherapie hinauszögern und Kosten sparen.
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis
RA-Patienten, die nach einer ersten schweren Infektion unter gleichzeitiger Therapie mit TNF-alpha-Blockern, weiter mit Biologika behandelt werden, haben ein hohes Risiko für weitere Infektionen. In einer US-Studie bei ...
21.04.2015 · Fachbeitrag ·
Arthrose/Wirbelsäurenschmerzen
Das Schmerzmittel Paracetamol nimmt in Leitlinien sowohl zur Behandlung von Wirbelsäulenschmerzen (Hals-, Rückenschmerzen) als auch bei Hüft- und Kniearthrose eine prominente Stellung ein. Zu Unrecht, kritisieren australische Forscher nach einer Meta-Analyse von 13 randomisierten klinischen
Studien mit Paracetamol. Danach gibt es sehr gute Evidenzen für die mangelnde Wirksamkeit der Substanz in der Kurzzeittherapie bei Rückenschmerzen, sowohl in Bezug auf Schmerzen als auch Funktionalität. Bei der ...