24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Daten einer neuen Meta-Analyse bestätigen den Zusammenhang langer Arbeitszeiten und einem erhöhten vaskulären Risiko. Besonders deutlich war der Zusammenhang zwischen einer Arbeitszeit ≥ 55 Stunden pro Woche und einem erhöhten Schlaganfallrisiko. Deutlich schwächer war die Assoziation mit einer KHK. Bei der Analyse wurden Daten von 25 Kohortenstudien aus Europa, den USA und Australien mit mehr als 600.000 Teilnehmern (KHK-Analyse) bzw. knapp 530.000 Männern und Frauen (Schlaganfall-Analyse) ausgewertet.
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Rauchen
Neben der Nikotinsucht ist auch die Gewichtszunahme eine Hürde bei der Entwöhnung von Rauchern. Anhand von Daten bei rund 12.200 erwachsenen Teilnehmern der NHANES-Studie im Alter ≥ 36 Jahren haben US-Autoren das ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Alkohol
Verringertes kardiovaskuläres Risiko bei regelmäßigem moderatem Alkoholkonsum auf der einen Seite, erhöhtes Krebs- und Unfallrisiko auf der anderen Seite. Das könnte man der Studienlage zufolge als ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Sexualfunktion
Die Einnahme verbotener Amphetamine (unter anderem Speed, Ecstasy, Crystal) korreliert bei Männern laut einer Untersuchung in Taiwan mit Beeinträchtigungen der Sexualfunktion. Die Hälfte der rund 1.160 Befragten mit Amphetamin-Abusus über eine Zeitspanne von durchschnittlich 30 Monaten, im Mittel 32 Jahre alt, berichtete über Auswirkungen auf ihre Sexualfunktion. Am häufigsten wurden Beeinträchtigungen der Penisrigidität, Verzögerungen beim Erreichen des Orgasmus und eine verringerte sexuelle ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Magenkarzinom
Wie krebsgefährdet sind Menschen, bei denen in Magenspiegelungen Läsionen der Magenschleimhaut festgestellt wurden? Eine schwedische Studie bei mehr als 400.000 Patienten mit 20-Jahres-Follow-up ging dieser Frage nach.
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Stuhlinkontinenz
Positive Daten zur perkutanen tibialen Nervenstimulation (PTNS) liegen vor allem bei Harninkontinenz vor. Aber auch bei Patienten mit Stuhlinkontinenz gibt es Fallserien, die eine Erfolgsrate von 50 bis 80 % nahelegen.
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Darmkrebsvorsorge
Bei Koloskopien werden zunehmend häufig Adenome nachgewiesen, meist in einem frühen Stadium. Das belegen Daten des Deutschen Koloskopie-Screening-Programms für die Jahre 2003 bis 2012. Insgesamt ist in diesem Zeitraum die Detektionsrate nicht fortgeschrittener Adenome, in der Regel mit einer Größe < 0,5 cm, von 13 % auf 22 % bei Männern und von 8 % auf 15 % bei Frauen gestiegen. Die Rate fortgeschrittener Adenom stieg nur leicht von 7,4 % auf 9 % bei Männern und von 4,4 % auf 5,2 % bei Frauen, ...