24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Herzinsuffizienz
Die Bedeutung eines Vitamin-D-Mangels (25(OH)D-Serumspiegel < 25 nmol/l) für die Prognose von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird durch Daten einer israelischen Studie bei rund 3.000 Patienten mit Herzinsuffizienz unterstrichen.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Hormonersatztherapie
Eine Hormonersatztherapie (HRT) wird aufgrund ungünstiger Studiendaten schon seit längerem nicht mehr zur KHK-Prävention empfohlen. Laut Leitlinien sollte eine HRT nach einem Herzinfarkt sogar abgesetzt werden, was aber in der Praxis häufig nicht getan wird. Nach Ansicht dänischer Wissenschafler kann bei Postinfarkt-Patientinnen mit stärkeren menopausalen Symptomen individuell durchaus ein Fortsetzen der HRT erwogen werden, wenn die Frau dies wünscht.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Hypogonadismus
Das Gesamttestosteron ist weniger zuverlässig als das freie Testosteron, um einen Hypogonadismus zu identifizieren. Wie aussagekräftig das Gesamttestosteron ist, wurde bei 3.700 im Schnitt 60-jährigen US-Männern untersucht.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
Es ist in den letzten Jahren gängige Praxis bei Patienten mit Typ-2-Diabetes geworden, eine Insulinbehandlung mit Metformin zu kombinieren. Eine Meta-Analyse von 23 randomisierten Studien mit insgesamt mehr als 2.100 Teilnehmern bestätigt nun den Sinn dieses Vorgehens.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
ADA (American Diabetes Association) und EASD (European Association for the Study of Diabetes) haben ihr gemeinsames Konsensus-Papier zur blutzuckersenkenden Behandlung des Typ-2-Diabetes aktualisiert. Darin wird u. a. das ADA-Ziel eines HbA1c-Wertes unter 7,0 % stärker individualisiert.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
Die Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Typ-2-Diabetes steigt mit der zunehmenden Rate an Adipositas in dieser Altersgruppe. Eine gute Blutzuckerkontrolle ist für die jungen Patienten besonders wichtig, um sie langfristig vor Folgeerkrankungen zu schützen. Doch was ist für sie die beste Therapie? Eine aktuelle randomisierte US-Studie mit 699 Typ-2-Diabetikern im Alter zwischen 10 und 17 Jahren macht deutlich, wie unzureichend derzeitige Ansätze sind.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · KHK-Sekundärprävention
Die Datenlage zum kardioprotektiven Effekt der langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) ist uneinheitlich. Während frühere Beobachtungsstudien wie die GISSI-Präventionsstudie und die Japan-EPA-Interventionsstudie positive Ergebnisse brachten, konnte dieser Effekt in aktuelleren Studien nicht mehr bestätigt werden.
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Feinstaub-Exposition
Eine erhöhte Feinstaub-Exposition durch Straßenverkehr ist für Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen besonders riskant. Das verdeutlichen Daten einer US-Studie bei rund 3.500 Postinfarkt-Patienten, von denen im Verlauf von zehn Jahren 1.070 starben, meist an kardiovaskulären Erkrankungen. Bei Patienten, die in einer Entfernung von weniger als 100 Metern zur nächsten großen Verkehrsstraße lebten, war die Mortalität um 27 % höher als bei Patienten, bei denen der Abstand mindestens ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Vitaminzufuhr
Ein Vitamin-D-Mangel ist hierzulande weit verbreitet, insbesondere bei Älteren und besonders ausgeprägt in den Wintermonaten. Laut repräsentativen Untersuchungen aus Deutschland im Zeitraum von 2005 bis 2008 haben im Jahresdurchschnitt rund 60 % aller Männer und Frauen, im Winterhalbjahr fast 70 % aller Männer und 75 % aller Frauen im Alter von 65 bis 75 Jahren einen Vitamin-D-Mangel, definiert als 25(OH)D-Serumspiegel < 20 ng/ml (bzw. < 50 nmol/l). Solch niedrige Vitamin-D-Spiegel ...
> lesen
24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Gewichtsreduktion
Rund ein Viertel aller Krebserkrankungen sind nach Ansicht von Epidemiologen auf Übergewicht und Bewegungsmangel zurückzuführen. Dies bedeutet auch, dass eine Gewichtsreduktion bei Übergewichtigen das Potential zur Krebsprävention haben könnte, vermittelt vermutlich durch eine günstige Beeinflussung von Entzündungsmarkern. Diese Effekte wurden aktuell in einer Studie bei 439 übergewichtigen postmenopausalen Frauen dokumentiert.
> lesen